Herzlich Willkommen bei meinem Blog ueber mein Leben in Thailand.
Warum trotz Mega-Bebens der Tsunami ausblieb
Und "nur" 5 Leute starben
Tsunami-Angst in Indonesien, Thailand und Indien
Nach dem schweren Erdbeben und zahlreichen starken Nachbeben vor
der Küste Indonesiens herrscht in zahlreichen Ländern am Indischen Ozean Angst
vor einem zerstörerischen Tsunami.
Ein Tsunami-Alarm hat mehrere tausend Urlauber in Thailand und Sri Lanka aus ihrer Ferienstimmung gerissen. Nach schweren Erdbeben vor Sumatra warnten die Börden vor einer drohenden Flutwelle. Die Urlauber wurden von Hotels und Reiseleitern informiert und zum Teil in höher gelegene Gebiete gebracht, wie mehrere Reiseveranstalter mitteilten. Am Nachmittag gab das Tsunami-Warnzentrum Entwarnung für die Länder rund um den Indischen Ozean. Nach der Tsunami-Katastrophe im Jahr 2004 wurde ein Frühwarnsystem eingerichtet. Sirenen am Strand warnen vor möglichen Tsunamis, ausgeschilderte Fluchwege führen zu sicheren Orten.
Ein Tsunami-Alarm hat mehrere tausend Urlauber in Thailand und Sri Lanka aus ihrer Ferienstimmung gerissen. Nach schweren Erdbeben vor Sumatra warnten die Börden vor einer drohenden Flutwelle. Die Urlauber wurden von Hotels und Reiseleitern informiert und zum Teil in höher gelegene Gebiete gebracht, wie mehrere Reiseveranstalter mitteilten. Am Nachmittag gab das Tsunami-Warnzentrum Entwarnung für die Länder rund um den Indischen Ozean. Nach der Tsunami-Katastrophe im Jahr 2004 wurde ein Frühwarnsystem eingerichtet. Sirenen am Strand warnen vor möglichen Tsunamis, ausgeschilderte Fluchwege führen zu sicheren Orten.
Auf der thailändischen Ferieninsel Phuket wurde
nach Angaben von Zeugen der Flughafen geschlossen. Auf Fotos in sozialen
Netzwerken war zu sehen, wie sich das Wasser am Strand von Phuket ähnlich wie
vor dem schweren Tsunami im Jahr 2004 weit zurückgezogen hatte. Aus zahlreichen
Städten wurde berichtet, dass Menschen in Panik auf die Straßen liefen.
Das Beben hatte nach unterschiedlichen Angaben von verschiedenen geologischen Instituten eine Stärke von 8,2 bis 8,9 auf der Magnituden-Skala in einer Tiefe von 10 bis 33 Kilometern und war bis in die thailändische Hauptstadt Bangkok zu spüren.
Es ereignete sich um 14:38 Uhr Ortszeit (10:38 Uhr deutscher Zeit), das Epizentrum lag circa 460 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Meulaboh. Anschließend gab es mehrere schwere Nachbeben. Über Schäden oder Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
Das Beben hatte nach unterschiedlichen Angaben von verschiedenen geologischen Instituten eine Stärke von 8,2 bis 8,9 auf der Magnituden-Skala in einer Tiefe von 10 bis 33 Kilometern und war bis in die thailändische Hauptstadt Bangkok zu spüren.
Es ereignete sich um 14:38 Uhr Ortszeit (10:38 Uhr deutscher Zeit), das Epizentrum lag circa 460 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Meulaboh. Anschließend gab es mehrere schwere Nachbeben. Über Schäden oder Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
In Thailand erlebt eine Familie die Erschütterungen vor Sumatra mit
Jetzt sind sie wohlbehalten daheim
Thailand, Mitte vergangener Woche: An den Touristenstränden
verspürten die Urlauber leichte Erschütterungen des starken Erdbebens vor
Sumatra. Fluchtartig suchten die Menschen das Weite. Unter ihnen waren auch eine Mutter und ihre Tochter. Die beiden
verbrachten die Osterferien in Phuket. Mit dem Schreck in den Gliedern kehrten
sie jetzt verspätet nach Deutschland zurück.
Schon lange hatten sich Mutter und Tochter auf
einen Traumurlaub am „Bang Tao Beach“ gefreut. Und während es an den Feiertagen
im Sueden Deutschlands schneite, sonnten sie sich bei 35 Grad am Strand von Phuket. Alles
schien perfekt – bis am Mittwoch die Erde zu zittern begann.
„Ein Einheimischer rannte an den Strand und warnte uns vor einem möglichen Tsunami“, so die Mutter. „Er sagte, wir müssten aufpassen, ob sich das Meer zurückzieht. Dann hätten wir noch zehn Minuten Zeit zur Flucht.“ In diesem Moment habe die Hoteldirektion auch schon damit begonnen, die Küste zu evakuieren.
Eine Hotelmitarbeiterin stellte den Urlaubern drei Möglichkeiten zur Wahl: „Wir sollten entweder ins Landesinnere beziehungsweise in die höhergelegenen umliegenden Wälder flüchten – oder über die Außentreppe auf das fünfstöckige Hotel klettern.“ Die Beiden entschieden sich für Letzteres.
„Ein Einheimischer rannte an den Strand und warnte uns vor einem möglichen Tsunami“, so die Mutter. „Er sagte, wir müssten aufpassen, ob sich das Meer zurückzieht. Dann hätten wir noch zehn Minuten Zeit zur Flucht.“ In diesem Moment habe die Hoteldirektion auch schon damit begonnen, die Küste zu evakuieren.
In Windeseile flüchteteten die Beiden, die mit Freunden aus ihrer Umgebung gereist waren, ins Hotel. „Da ist’s uns ganz schön mulmig geworden“, gesteht die zwoelfjährige Tochter. Über einen Newsticker im Fernsehen erfuhr die Familie von der
Behördenwarnung vor einem Tsunami – das Erdbeben vor Sumatra mit der Stärke 8,6
hatte in der gesamten Region des Indischen Ozeans die Furcht vor einer erneuten
todbringenden Meereswelle wie im Jahr 2004 ausgelöst.
Eine Hotelmitarbeiterin stellte den Urlaubern drei Möglichkeiten zur Wahl: „Wir sollten entweder ins Landesinnere beziehungsweise in die höhergelegenen umliegenden Wälder flüchten – oder über die Außentreppe auf das fünfstöckige Hotel klettern.“ Die Beiden entschieden sich für Letzteres.
Anderthalb Stunden harrten sie mit weiteren Touristen
bei schwüler Hitze auf dem Dach aus. „Schließlich bat uns der Hoteldirektor in
ein Dachzimmer. Dort konnten wir die Nachrichten verfolgen“, berichtete dieMutter. Nach vier Stunden gaben die thailändischen Behörden endlich
Entwarnung.
Verzögerungen infolge der Tsunami-Warnung gab es tags darauf bei der
Heimreise. Als die Deutschen frühmorgens am Airport in Phuket ankamen, war der
Flughafen komplett geschlossen. Erst mit sechsstündiger Verspätung durften Mutter und Tochter an Bord ihrer Maschine gehen.
Fazit: „Wir sind sehr froh, nach der großen
Aufregung wieder in Deutschland zu sein, schließen aber nicht aus, wieder in dieses
schöne Land zu reisen.“ Denn das Frühwarn- und Sicherheitssystem vor Ort habe
bestens funktioniert.
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