Freitag, 28. Juni 2013

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Hast du Tripper oder...

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Hast du Tripper oder...: Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben und meine Erlebnisse im Paradies. Der alte Spruch, den wir früher oft benutzten, ...

Hast du Tripper oder...




Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben und meine Erlebnisse im Paradies.

Der alte Spruch, den wir früher oft benutzten, "Hast du Tripper oder Schanker, dann bist du noch lang kein Kranker, erst wenn die böse Syphilis ...., dann hat's dich erwischt!" bekommt eine ganz neue Bedeutung.

Tripper entwickelt sich zur unheilbaren Krankheit

BEI DER ?KAVALIERSINFEKTION? WERDEN ANTIBIOTIKA-RESISTENZEN BEOBACHTET

FA06/2013) Die Kehrseite der zunehmend ungeschützten
Kontakte zwischen risikofreudigen Touristen und thailändischen Frauen ist der
sprunghafte Anstieg von Geschlechtskrankheiten. Ein ernstzunehmendes Problem, das thailändische Gesundheitsdienste mit allen Mitteln bekämpfen. Sie starteten Aufklärungskampagnen. Denn zu oft lautet bei Sextouristen und Thais nach einer ärztlichen Untersuchung der Befund: VD. 
Die Abkürzung steht für Veneral Desease, also Geschlechtskrankheit.

Das Sexualverhalten hat sich verändert!
Die Häufigkeit der Geschlechtskrankheiten hatte seit den 1980er Jahren stark
abgenommen. Die HIV-Epidemie führte zu größerer Vorsicht bei Sexualkontakten und zum vermehrten Gebrauch von Kondomen (Safer Sex). Doch in jüngster Zeit wurde ein erneuter Anstieg der sexuell übertragbaren Erkrankungen (STD) registriert. Begründet wird die Zunahme damit, dass HIV insbesondere unter jungen Erwachsenen zunehmend als behandelbare, nicht zwingend tödliche Infektion angesehen wird. Diese Einstellung führt zu einer teilweisen Abkehr von Safer-Sex-Praktiken und zu höherer Risikobereitschaft bei Sexualkontakten.

Experten warnen: Durch das veränderte Sexualverhalten
ist die Verbreitung von Syphilis und Tripper besorgniserregend. In Thailand
gibt es so viele Infizierte wie seit Jahren nicht mehr. Und der Tripper wird
mehr und mehr zur Bedrohung, da er sich aufgrund von Antibiotika-Resistenzen zu einer unheilbaren Krankheit entwickelt. Zudem erleichtert eine Syphilis- oder Tripper-Infektion die Ansteckung mit dem HIV-Virus, der nach wie vor als unheilbar gilt.



Vorsicht ist also angesagt, bei dem abendlichen Gang um die Häuser!

Gonorrhoe (Gonorrhö, Tripper) 
ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae (Gonokokken) ausgelöst wird. Häufigstes Symptom bei Männern ist eitriger Ausfluss aus der Harnröhre. Bei Frauen betrifft der Ausfluss vor allem den Gebärmutterhals.

WHO warnt: Keine Heilung

Für Millionen von Menschen, die sich mit der Geschlechtskrankheit Tripper
infizieren, könnte es in absehbarer Zeit keine Heilung mehr geben. Davor warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Gegen ein Breitband-Antibiotikum, das bislang allgemein als letzte Behandlungsmöglichkeit für die Gonorrhoe galt, seien in vielen Ländern Resistenzen beobachtet worden.
Dadurch steige die Gefahr, dass sich eine mutmaßlich harmlose ?Kavaliersinfektion? zu einer schweren und schließlich tödlichen Erkrankung auswachse.

 Die Gonorrhoe wird durch hohe Infektionsraten und schwindende Behandlungsmöglichkeiten zu einer bedeutenden Herausforderung für das Gesundheitswesen?, so die zuständige WHO-Expertin Manjula Lusti -Narasimhan.
Jedes Jahr würden sich weltweit 106 Millionen Menschen ?fast ausschließlich
beim Geschlechtsverkehr? mit der Krankheit infizieren.
Neben erheblich größerer ?Wachsamkeit? von Medizinern bei der
Anwendung von Antibiotika zur Bekämpfung von Gonorrhoe seien dringend
Forschungen zur Suche nach alternativen Behandlungsmethoden erforderlich,
forderte Lusti-Narasimhan. ?Wenn Gonokokken unheilbar werden, sind die Folgen für die Gesundheit äußerst schwerwiegend?, warnte sie.

Übergreifen auf andere Organe
Die Tripper-Bakterien heften sich an Schleimhautzellen der
Harnröhre oder des Gebärmutterhalses und schädigen das Gewebe durch Entzündung mit eitrigem Ausfluss. Ohne Behandlung können die Infektionen leicht auf andere Organe übergreifen. Durch die Wunden im Genitalbereich wird zudem das Risiko der Übertragung des Aids-Erregers HIV erheblich erhöht.

Antibiotika-Resistenzen, wie sie in letzter Zeit verstärkt bei der Gonorrhoe beobachtet worden seien,
?können töten?, heißt es bei der WHO. Zumindest aber würden sie Behandlungen erheblich schwieriger machen, die Leiden von Patienten und deren Familien vergrößern und zu erheblichen Kostensteigerungen führen. Zu den vermeidbaren Ursachen gehöre eine zu häufige, leichtfertige und nicht zielgerichtete Anwendung von Antibiotika, aber auch die Verwendung von Medikamenten schlechter Qualität.



Jeder Zweite hat ungeschützten Sex
Zu den Verdächtigen zählt der allein reisende Thailandurlauber. Studien haben allerdings gezeigt, dass bis zu 20 Prozent aller Reisenden die Gelegenheit zum Sex nutzen, wenn sie sich zufällig bietet,
jeder Zweite ungeschützt. Besonders hoch ist naturgemäß das Risiko, sich zu infizieren, beim käuflichen Sex.

Volkskrankheit Depression
Die Krankenkasse DAK wollte es wissen: Vor welchen Krankheiten haben Deutsche Angst? 
Nach der Forsa-Umfrage führt die Angst vor Krebs das Ranking an. 73
Prozent der Befragten nannten diese Erkrankung.
Dann folgen: Angst vor Unfall (57 Prozent), Sorge vor dem Schlaganfall (54 Prozent), Alzheimer und Demenz (54 Prozent), Herzinfarkt (45 Prozent), Bandscheibenvorfall (38 Prozent), Depressionen (36 Prozent), Lungenkrankheit (27 Prozent), Diabetes (20 Prozent), Angst vor Aids (19 Prozent). 

Als auffällig bezeichnet die DAK die 36 Prozent bei Depressionen. Fachkreise würden schon seit einiger Zeit vor psychischen Krankheiten warnen. Düstere Prognosen gingen davon aus, dass Burn-out und Co.zur neuen Volksseuche werden könnten. 
Im Bewusstsein der Deutschen sei die Angst vor psychischen Erkrankungen angekommen.

Hier noch zum Schluß ein blöder Spruch eines Bekannten hier in Thailand:

Also Jung´s,vor Aids braucht Ihr keine Angst zu haben, denn damit kann man ja noch 10-15 Jahre leben, oder wollt Ihr noch älter werden Ihr alten Socken ??? ;-)

Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche.

Hier noch der neueste Bericht über das o.g. Problem:

HIV-und Syphilis-Infektionen unter homosexuellen Männern in Bangkok sind nach einem gestern veröffentlichten Bericht durch Thai und US-Gesundheitsbehörden, gestiegen.


„Diese Daten zeigen eine anhaltende und wachsende Anzahl von HIV und Syphilis-Infektionen bei MSM in Bangkok“, sagte der Report des „Centers for Disease Control and Prevention“, der wöchentliche Report betreffend die Morbidität und Mortalität.
pch
 Bangkok. Syphilis-Fälle unter MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) haben sich in Bangkok mehr als verdoppelt, von 5 % im Jahr 2005 auf 12,5 % im Jahr 2011, während HIV-Fälle von 24,5 % auf 29,4 % im gleichen Zeitraum anstiegen.
Die Daten für den Bericht kamen von der bekannten „Silom Community Clinic“ in Bangkoks Gay Rotlichtviertel.
Die Klinik wurde im Jahr 2005 als Joint Venture zwischen dem thailändischen Gesundheitsministerium und dem „US-Center for Disease Control“ gegründet und bietet kostenlose und vertrauliche Tests in einer Umgebung an, die auf die Anliegen und die Gesundheit der MSM-Community eingestellt ist."
Die Daten im Bericht sind ausschließlich von Männern, die sich in der Silom Community Clinic meldeten und um Hilfe baten. Sie beruhen auf Tests für sexuell übertragbare Infektionen und sind somit kein absolutes Barometer für die gesamte Gemeinschaft der Homosexuellen in Bangkok, berichtet AFP.
Im Bericht wird auch darauf hingewiesen, daß Männer, die sich immer wieder selbst testen, oft ein risikoreicheres sexuelles Verhalten zeigen, und deshalb die Erkrankungen angestiegen sein könnte.
Die Daten zeigen jedoch die dringende Notwendigkeit für präventive Interventionen, um die Ausbreitung von HIV und STI in dieser Risikogruppe zu reduzieren, so schließt der Bericht.
Quelle: Tip-Thailand

Sonntag, 9. Juni 2013

Urlaub oder Leben in Thailand


Liebe Freunde meines beliebten Thailand-Blogs, heute geht es im zweiten Abschnitt um die Frage, wieso ist ein Urlaub in Thailand billiger als in Italien.


Ob für einen kurzen Aufenthalt oder den Rest des Lebens - Thailand ist ein Paradies mit angenehmen Klima, freundlichen Menschen und idealen Bedingungen für einen geruhsamen Ruhestand.

Im Jahr 2012 verzeichnete Thailand etwa 22 Millionen Touristenbesuche, darunter fast 700.000 Deutsche. Trotz dieser enormen Popularität gilt: Im fernen Südosten ist vieles so völlig anders als hierzulande, dass man immer wieder Neues entdeckt und und vor allem Stoff für Verwunderung findet. Noch mehr als für wunderschöne Strände, Landschaften und Städte gilt dies für die scheinbar immer lächelnden Thailänder selbst. 
Welche für uns Europäer unerwarteten Verhaltensweisen es zu verstehen und welche Stolperfallen es im thailändischen Alltag zu meiden gilt, darüber sollte man sich vorher hier informieren. 
Entspannt währt am längsten” 


Als Rentner in Thailand unbeschwert leben !

Den Urlaub oder etwa auch den Lebensabend unter Palmen zu verbringen hört sich heute für viele Rentner wie ein Traum an, muss aber keiner bleiben!
Seniorenresidenzen:

Ob in Bangkok, Phuket, Hua Hin, Chiang Mai oder in Pattaya - in nahezu allen Regionen in Thailand gibt es Seniorenresidenzen, die das Leben im Ausland traumhaft einfach machen.

Die Appartements oder Häuser, die in den Seniorenresidenzen angeboten werden, sind in der Regel barrierefrei und in eine Anlage integriert, zu der Wellness-Einrichtungen und gastronomische Angebote gehören. Hinzu kommen Freizeitangebote und bei Bedarf Betreuungs- und Pflegedienste.

Ein Alterswohnsitz in Thailand bringt viele Vorteile mit sich, vom angenehmen Klima und der herrlichen Landschaft einmal ganz zu schweigen.

Neue günstige Häuser sind weiterhin preiswert:

Ob Phuket, Hua Hin, Chiang Mai oder in Pattaya - die Immobilienpreise in den Touristikregionen Thailands mit Meerblickschnellten in den vergangenen Jahren in astronomische Höhen.

Dennoch findet man immer noch erschwingliche Immobilien etwas abseits von den Touristik Zentren gelegen.
Durch den Wirtschaftsboom in den vergangenen Jahren hat sich vieles geändert, das Angebot ist riesengroß doch "schwarze Schafe" gibt es immer noch. Also Vorsicht vor überteuerten Immobilienangeboten in Thailand!

Betreutes Wohnen in Thailand:

Für Personen, die den Alltag nicht mehr allein bewältigen können, gibt es mittlerweile auch im Thailand die Möglichkeit, betreutes Wohnen in Anspruch zu nehmen.
Vor der Übersiedelung in das Land des Lächelns, sollten die Formalitäten unbedingt bis ins Detail geklärt werden, um spätere Überaschungen zu vermeiden.

Rentenleistungen im Ausland:
Die Rentenleistungen hängen ganz davon ab, wie lange und wo Sie in Ihrem Berufsleben tätig waren.
Sind Sie zum Beispiel in Deutschland einem Job nachgegangen bis Sie das Rentenalter erreicht haben und haben Ihren Wohnsitz anschließend nach Thailand verlegt, dann bekommen Sie die Rente vom deutschen Staat. 

Sollten Sie allerdings ganz oder zum Teil im Ausland gearbeitet haben, müssen Sie (zusätzlich) einen Antrag beim ihrem lokalen Rentenversicherungsträger stellen - Ihr Arbeitgeber kann Ihnen dabei sicherlich weiterhelfen.

Nach Thailand auswandern:

In der Umgebung von Bangkok sind in den letzten Jahren verschiedene Einrichtungen entstanden, die sich speziell an den Bedürfnissen von Rentnern und Pensionären ausgerichtet haben.
Der Vorteil einer derartigen Einrichtung: Das Leben im Thailand fällt nicht schwer. Ansprechpartner und Gleichgesinnte sind meist vor Ort, sodass die Eingewöhnung schnell von statten geht.



Abschitt zwei: 

Wieso ist es hier in Thailand billiger?

Ein gewichtiger Faktor ist das allgemeine Preis- und Lohnniveau, das sich von Land zu Land stark unterscheiden kann.

Der tatsächliche Preis einer Urlaubsreise hängt von vielen Faktoren ab. Obwohl es zunächst unlogisch klingt, ist es möglich, dass ein Urlaub in Italien teurer ist als eine Reise ins ferne Thailand. Einer der Kostenpunkte ist die Anreise bzw. der Flug. Hier spielt tatsächlich die Entfernung des Urlaubsziels eine große Rolle, grundsätzlich wird die Anreise mit jedem zurückgelegten Kilometer ein bisschen teurer. Dieser Kostenpunkt kann jedoch von anderen Aspekten mehr als ausgeglichen werden.
Ein gewichtiger Faktor ist das allgemeine Preis- und Lohnniveau, das sich von Land zu Land stark unterscheiden kann. Im Vergleich sind die Löhne und Preise in Italien um ein Vielfaches höher als in Thailand. Durchschnittlich erwirtschaftete ein italienischer Staatsbürger im Jahr 2011 Einnahmen von rund 24.900 €, das Pro-Kopf-Einkommen in Thailand betrug hingegen umgerechnet bloß 6500 €. Entsprechend billiger sind die Arbeitskräfte wie Köche, Kellner oder Zimmermädchen in dem asiatischen Staat.
Dazu kommt, dass auch das allgemeine Preisniveau in Thailand wesentlich tiefer liegt als in Italien. Das macht beispielsweise auch die in der Hotelküche benötigten Rohmaterialien günstiger. Einen Anhaltspunkt dafür liefert der jährlich aktualisierte Big-Mac-Index: Da der Burger punkto Zubereitung weltweit fast identisch ist, lässt dessen Verkaufspreis auf das unterschiedliche Preisniveau schließen. In der Eurozone kostet ein Big Mac durchschnittlich 3,58 €,in Thailand nur 2,19 €. Aus diesen Gründen kostet auch ein Urlaub in dem südostasiatischen Staat oft weniger als in Italien.

(WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2013-06-05)