Dienstag, 22. Oktober 2013
Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Goldenes Dreieck - Neues Urlaubsparadies
Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Goldenes Dreieck - Neues Urlaubsparadies: Herzlich Willkommen in dem von mir selbst gewählten Paradies! Ein positiver Wandel in Thailand - das für die Opium-Produktion ein...
Samstag, 19. Oktober 2013
Goldenes Dreieck - Neues Urlaubsparadies
Ein positiver Wandel in
Thailand - das für die Opium-Produktion einst berüchtigte "Goldene
Dreieck" in Thailand an der Grenze zu Myanmar und Laos hält heute für
Touristen viel Sehens- und Erlebenswertes bereit. Unzählige Tempel, Elefanten
und der Fluss Mekong sorgen für jede Menge Abwechslung.
"Pai" tönt es durch den Dschungel des Goldenen Dreiecks. „Pai“ ist Thai und bedeutet „vorwärts“. „Poon Larp“, die 37-jährige Elefantendame, folgt den Anweisungen. Der Gast auf ihrem Hinterkopf genießt den ungewöhnlichen Ausblick aus drei Metern Höhe. „Poon Larp“ gehört zur Generation der arbeitslosen Waldelefanten. Seit die thailändische Regierung in den 80ern das Abholzen der Wälder verboten hat, haben Elefanten als Arbeitstiere ausgesorgt. Ihre Besitzer, die Mahuts, die ihr ganzes Leben mit einem Tier verbringen, gingen zum Betteln in die Städte.
2006 gründete
Joshua Plotnik von der Universität Cambridge mit Unterstützung der
thailändischen Regierung die „Golden Triangle Asian Elephant Foundation“. 26
dieser größten Landsäugetiere der Welt leben inzwischen in dem Camp. „Acht von
ihnen können von Touristen geritten werden, 18 fressen nur“, sagt Vikas Arora.
200 Kilo übrigens. Täglich. Das Camp liegt mitten im einst berüchtigten
Goldenen Dreieck, von wo aus die Süchtigen in der ganzen Welt mit Opium
versorgt wurden. Heute erzählt das „Opium Museum“ in Sop Ruak die Geschichte
des Schlafmohnanbaus und -schmuggels im Länderdreieck Thailand, Myanmar und Laos .
Der einst
berüchtigtste Landstrich Thailands, in dem in den 90ern der selbst ernannte
Opiumkönig Chang Shi-Fu mit Boden-Luft-Raketen und einer 10.000 Mann starken
Privatarmee für Angst und Schrecken sorgte, entwickelt sich zusehends zu einer
neuen Touristenhochburg.
Offene Grenzen
ermöglichen Ausflüge nach Myanmar und Laos
Dank der
Unterstützung des thailändischen Königs Bhumibol schweift der Blick heute statt
über Mohnfelder über gepflegte Obstplantagen. „Royal Project“ hat Bhumibol
seine Entwicklungshilfe für den Norden genannt. Damit die Bergbauern den Opiumhandel aufgeben,
lässt er kostenlos Saatgut an die Völker im Norden verteilen. Auf den Plantagen
gedeihen heute Tomaten, Kiwis und Erdbeeren, die als die besten Südostasiens
gelten.
Dennoch ist der
Kampf gegen die Rauschgift-Mafia noch lange nicht gewonnen: Auf der Straße
zwischen Chian Mai und Chian Rai drosseln regelmäßige Barrikaden der Polizei
das Tempo. „Wir werden überschüttet mit Amphetaminen“, sagt Reiseleiter Somkid
Chaisan. Laut dem neuesten Drogenbericht der UNO soll sich die
Beschlagnahmungen von Metamphetamin-Pillen in der Region seit 2007 verfünffacht
haben. Die Suche nach den Verantwortlichen ist schwierig. „Um die Wirtschaft
anzukurbeln, wurden die Grenzen geöffnet“, so Chaisan. Das hat Vorteile für den
Tourismus. Ein Tagesausflug nach Myanmar ist von Mai Sae möglich, ein Kurztrip
nach Laos kein Problem. Schiffstouren auf dem Mekong erfreuen sich zunehmender
Beliebtheit.
Touristisch hat
die Gegend einiges zu bieten: Der kulturinteressierte Besucher wird die über
100 Tempel bei einem 14-tägigen Aufenthalt wohl kaum alle bewundern können. An
einem modernen, im Meer der goldenen Buddhas wohl beliebtesten Tempel der
Region, wird noch gebastelt: 15 Kilometer südwestlich von Chian Rai baut der
Künstler Chalermchai Khositpipat seit 1998 am „Wat Rong Khun“, dem weißen
Tempel – in einem eigenwilligen tropischen Zuckerbäckerstil.
WISSENSWERTES
Reise-Informationen
Anreise: Mit Lufthansa ( 069/86 79 97 99,www.lufthansa.com) ab Düsseldorf über Frankfurt oder mit Thai Airways
(069/92 87 44 44 (www.thaiair.de) von Frankfurt nach Bangkok. Mit Thai Airways nach Chiang Rai.
Veranstalter: Dertour ( 069/95 88 59 28,www.dertour.de) bietet eine fünftägige Rundreise durch Nordthailand ab 546 Euro p.P.
(ohne Flüge). Studiosus (00800/24 02 24 02, www.studiosus.com) bietet 15 Tage „Thailand – die umfassende Reise ohne Südthailand“ ab 2750
Euro p.P. (inkl. Flüge).
Kontakt: Thailändisches Fremdenverkehrsbüro, 069/1 38 13 90, www.thailandtourismus.de
In den Hügeln rund um Chian Rai lohnt sich ein Besuch bei den Bergstämmen der Yao, Akha oder Karen. Nicht nur die „Langhälse“, die bis zu 20 Kilogramm schwere Ringe aus Angst vor Tigerattacken um den Hals tragen, bieten in ihren Dörfern Kunsthandwerk an. Sportlich Interessierte können zu geführten Trekkingtouren aufbrechen, sich auf die Suche nach Mamba und Kobra begeben oder Elefanten reiten. Und mit ihnen schwimmen gehen. „Poon Larp“ jedenfalls watet beim Anblick des Ruak zielstrebig auf das Wasser zu. Da ist kein „Pai“ mehr nötig. Der 4,5-Tonner schmeißt sich in den Fluss und erwartet das feuchte Wellness-Paket seines Reiters. Nach 30 Minuten hat die Lady genug, steht bedächtig wieder auf, bittet zum Aufsitzen und bedankt sich mit zahlreichen Duschen aus dem Rüssel.
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Samstag, 5. Oktober 2013
Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Schmarotzer im Land des Lächelns!
Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Schmarotzer im Land des Lächelns!: Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben im Paradies. Bei meinem heutigen Bericht geht es um Ausländer, welche glauben hier ...
Schmarotzer im Land des Lächelns!
Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben im Paradies.
Bei meinem heutigen Bericht geht es um Ausländer, welche glauben hier in jungen Jahren her zu kommen, und sich wie Schmarotzer durch das Leben zu schleichen.
Sie betrügen nicht nur ihre eigenen Landsleute, sondern auch unsere Gastgeber, welche selbst am Hungertuch nagen.
Auch hier in Khon Kaen gibt es einige solcher Typen. Es gibt sie mit Krawatte und gebügeltem Hemd, es gibt aber auch welche die nicht nur durch ihre schlampige Kleidung auffallen, sondern auch schon von weitem durch ihren iltisartigen Gestank.
Dr. Charly in der Leo Bar in Khon Kaen City
Gerade gestern ist mir wieder ein Norweger untergekommen, als ich in Leo`s Bar mit meinem Freund Jürgen saß.
Gerade gestern ist mir wieder ein Norweger untergekommen, als ich in Leo`s Bar mit meinem Freund Jürgen saß.
Als er erfuhr, daß wir Deutsche sind, wurden wir beschimpft wegen eines angeblichen Bombenanschlags im letzten Weltkrieg gegen sein Dorf.
Er versuchte auch erfolglos die anwesenden Engländer und Australier gegen uns aufzuhetzen. Nach diesen fruchtlosen Versuchen verließ er die Bar zwar ohne Absingen schmutziger Lieder aber ohne seine Zeche von 110 Baht zu begleichen.
Die Bedienung mußte ihn dann in den benachbarten Bars ausfindig machen, um das Geld für seinen Drink zu bekommen.
Er versuchte auch erfolglos die anwesenden Engländer und Australier gegen uns aufzuhetzen. Nach diesen fruchtlosen Versuchen verließ er die Bar zwar ohne Absingen schmutziger Lieder aber ohne seine Zeche von 110 Baht zu begleichen.
Die Bedienung mußte ihn dann in den benachbarten Bars ausfindig machen, um das Geld für seinen Drink zu bekommen.
Mit Erfolg, wie sich nachher heraus stellte.
Eine Woche vorher hatte er mir schon ins Ohr gelallt, daß seine Rente aus Norwegen noch nicht angekommen war und er am Wochenende seine Bank in Norwegen ja nicht erreichen kann.
Nachdem er vorher schon in zwei anderen Bars auf Kredit gesoffen hatte, glaubte er, daß ich seine Zeche übernehme.
Obwohl ich ja in meiner Jugend bei den Pfadfindern war und gelobte jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen, schob ich diese gute Tat etwas weiter in den Abend.
Nachdem er vorher schon in zwei anderen Bars auf Kredit gesoffen hatte, glaubte er, daß ich seine Zeche übernehme.
Obwohl ich ja in meiner Jugend bei den Pfadfindern war und gelobte jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen, schob ich diese gute Tat etwas weiter in den Abend.
In Khon Kaen in den Bars gibt es so viele arme Mädchen, welche auf eine gute Tat von mir warten.
Dazu jetzt folgender Bericht:
Versauern wie eine Ratte im letzten Loch
20. September 2013
ABSCHIEBEHÄFTLING BERND W. (51) – IM NETZ EINER LANDESWEITEN
AKTION GEGEN OBDACHLOSE AUSLÄNDER
Besuch im überbelegten Abschiebeknast in Bophut, Koh Samui:
Brigitte Gomm vom Dog Rescue Center hat auch ein Herz für Menschen und spendet
Lebensmittel und gute Worte.
12
schmutzige Quadratmeter. Am Ende der Zelle ein Loch für die Notdurft. Ein
rostiger Hahn liefert spärlich frisches Wasser. In diesem Raum im Erdgeschoss
der Polizeiinspektion Bophut auf Koh Samui kennt Bernd W. (51) jeden
Zentimeter. Er ist seit drei Wochen sein Zuhause. Vorübergehend. Der Deutsche
sitzt hier im September 2013 mit 12 Leidensgenossen in Abschiebehaft.
Wie eine
Ratte im zugemauerten Loch. Ohne Visum, ohne Pass, ohne Geld und ohne
Perspektive. Thailand möchte Leute wie ihn loswerden. Er und die anderen
zerlumpten Gestalten sollen zurück in ihr Herkunftsland.
Ausgespuckt wie Müll.
Beinahe als Härtefall im
Deutschen TV
Eine „ganz oben“ im
Innenministerium angeordnete Aktion gegen obdachlose Ausländer läuft seit
Monaten. Im Großraum Phuket und auf Koh Samui sind im Juli und August fast 40
Personen verhaftet und festgesetzt worden. Bernd W. aus Hannover fühlte sich
auf Samui sicher, obwohl er seit eineinhalb Jahren weder einen Pass noch ein
gültiges Visum besaß. 15 Jahre hatte sich der als „Computer-Bernd“ bekannte
Aussteiger auf der Insel durchgeschlagen. Mit Gelegenheitsjobs finanzierte er
auch seine Heroinsucht.
Wie man
als Süchtiger und Illegaler auf Thailands Straßen überlebt, das hätte ihm
beinahe einen Beitrag bei RTL im deutschen Fernsehen eingebracht. Dumm nur,
dass zwei Tage vor Drehbeginn der Einsatz der Polizei erfolgte. Am
Spätnachmittag des 16. August griffen ihn Beamte der Touristenpolizei an der
Lamai-Ringstraße auf – gezielt. Das Innenministerium hatte ein hartes
Durchgreifen angeordnet.
Dass
Bernd W. zu einer ganzen Gruppe von unerwünschten Obdachlosen im Königreich
gehörte, die schon länger aktenkundig gewesen waren, konnte er da nicht wissen.
Erst nach seiner Überstellung vom Provinzgefängnis Koh Samui in die Haltezelle
der Polizeistation Bophut wurde dem 51-Jährigen klar, seine Tage in Thailand
waren gezählt. Kein Schmiergeld und keine andere Finte konnten ihn vor dem
berüchtigten „IDC“ bewahren, der letzten Station vor der Abschiebung: dem
Immigrations Detention Center in Bangkok.
Mit
Sammeltransport bis nach Bangkok
Bernd W. aus Hannover: Jahrelang hinter Gittern für
Visavergehen?
Bei
Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der Mann aus Niedersachsen bereits mit
einem Sammeltransporter in die Hauptstadt überführt worden. Während der
mehrtägigen Fahrt füllte sich der Bus des Elends mit Burmesen und anderen
westlichen Leidensgenossen. Raus aus der Zelle, rein in die Zelle. Über Surat
Thani, Ranong, Chumphon und Hua Hin quälte sich der Gefangenentross nach
Bangkok.
Ein
Zellengefährte von Bernd W. war Matthew B. (31) aus London. Dessen Schicksal
war ebenfalls klassisch für einen gestrauchelten Auswanderer. Den Pass zu spät
verlängert, kein Geld, Visum überzogen, die schwangere Thaifreundin in Lamai –
und kein Erbarmen der Behörden. „Wie Ratten im Loch sitzen wir seit einem Monat
fest“, klagte der Brite namens seiner Leidensgenossen auf Koh Samui. „Das
Schlimmste ist, dass uns keiner sagt, wie lange wir hier verrotten müssen, und
wann es endlich raus geht.“
Mit der
Verlegung nach Bangkok waren für Bernd W. und Matthew B. die Tage des Horrors
keineswegs gezählt, im Gegenteil. Ein Australier sitze beinahe sechs Jahre in
Abschiebehaft, erfuhren sie von Mitgefangenen. Dieses Schicksal drohe jedem,
dessen Angehörige im Heimatland nicht für die Kostenübernahme der Abschiebung
garantierten.
Keine Finanzhilfe von den
Botschaften
„Dass die Botschaften automatisch
die Flüge bezahlen“, ist ein haltloses Gerücht, sagt die gebürtige
Düsseldorferin Liz Luxen auf Koh Samui. Sie arbeitet seit neun Jahren als
Dolmetscherin und „Rettungssanitäter“ für in Not geratene Ausländer. Besonders
in Thailand gilt nach ihrer Erfahrung: „Ohne Moos nichts los, kein Geld, keine
Abschiebung und damit unbefristeter Verbleib im Gefängnis in Bangkok.“
Weltweit
aktive Hilfsorganisationen beklagen, dass auf diese Weise in Thailand nicht
straffällig gewordene Menschen wie Schwerstkriminelle behandelt würden. Wer
kein Geld mehr besitze, könne nicht einmal telefonieren und direkt Kontakt mit
Verwandten aufnehmen. Es sei nicht Aufgabe der Botschaften, das Geld für die
Heimreise aufzutreiben, warnt allerdings Liz Luxen. In diesem Dunstkreis drohe
den Entwurzelten jahrelanges Verschwinden hinter Gittern.
Ob Bernd W. nach 15 Jahren
Thailand zügig nach Deutschland abgeschoben werden kann, stand Mitte September
in den Sternen. Seine hochbetagte Mutter lebt von einer kargen Rente und hatte
sich noch nicht durchgerungen, ihrem gestrauchelten Sohn ein weiteres Mal zu
helfen. Etwa 1.000 Euro Kosten entscheiden so darüber, ob Illegale in Thailand
in einem total überbelegten Gefängnis vegetieren müssen oder zurück in ein
menschenwürdiges Leben kehren können.
Ein hoher Preis für Sorglosigkeit und
eine verpfuschte Existenz im einstigenTraumland.
Zu diesem Thema können sie sich folgendes Video ansehen:Ganz unten im Paradies: Immer mehr Obdachlose aus dem Westen in Thailand.
Einfach auf das Bild klicken!
Die Regierung will nicht länger tatenlos zusehen, deshalb:
Bangkok - Die Regierung erwägt laut den Plänen von Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong von Touristen bei der Einreise nach Thailand einen Betrag von 500 Baht zu verlangen
Die Liste läßt sich endlos fortsetzen.
Ausweisung für
kanadischen Expat wegen Overstaying?
Ein kanadischer Expat hat sein Visum seit 2010 überzogen
und ist auf Phuket verhaftet worden. Eine hohe Strafe und die Abschiebung aus
Thailand stehen im Raum.
Hier nun der Kommentar eines Insiders:
Bis zum nächsten Mal. Besuchen sie mich doch wieder in meinem Paradies-Blog, danke!
Ich
habe mir diesen Bericht nun durchgelesen und er schildert drastisch was
passiert wenn …… dies entspricht auch meinen Erfahrungen mit solchen Fällen ……
bei der Deutschen Botschaft, die versucht eine Rückführung aus der
Abschiebehaft zu ermöglichen, wird ein entsprechender Antrag an das
Bundessozialamt, Berlin weiter geleitet, bei denen dann die Entscheidung liegt,
nicht bei der Botschaft (!), die sind nur Mittler der entsprechenden Anträge
und haben keinerlei Befugnis darüber zu entscheiden (!) durchschnittlicher
Dauer bis es zur Entscheidung kommt ist 6 Monate, also Minimum 6 Monate
Abschiebehaft ….. Abschreckung um eine Wiederholung zu vermeiden? Ich weiß es
nicht.
Für
mich geht es dabei nicht immer um die Frage der Schuld oder nicht Schuld, da
jeder Betroffene ein eigenes Schicksal hinter sich hat, ist die Frage nach dem
Warum besonders wichtig für mich. Es gibt wirklich Fälle, bei denen man nicht
von eigener Schuld reden kann, höchstens von Blindheit in einer Beziehung, die
dann dazu führt das man in TH vor dem nichts steht, von jetzt auf nachher (ich
meine damit nicht mich!). Ich kenne solche Fälle, die ich als Dolmetscher
begleitet habe. Man kann also dieses Thema, wie vieles andere auch, nicht
pauschal beantworten.
Auf
jeden Fall ist es für mich eine Kette von Ereignissen, die wir meist nicht
kennen. Wenn Niemand bereit ist die Kette zu unterbrechen, dann endet dies
meist sehr schlimm. Da sehe ich meinen Ansatz zu helfen, wenn es mir denn
möglich ist.
Übrigens
habe ich selbst, zusammen mit Mitarbeitern der Botschaft, Rückflüge auf eigene
Kosten organisiert und bezahlt, zumindest in Fällen, wo der Botschaft die Hände
gebunden waren, den Mitarbeitern als Privatpersonen aber nicht. Dies haben wir
gemacht, da wir alle überzeugt waren, dass diese Person, zwar durch eigene
Fehler, aber durch Ereignisse auf die er keinerlei Einfluss mehr hatte in eine
solche Situation kam.
Was
macht ihr, wenn Eure “Liebste” das Geld verschleudert hat, kein Geld für
Rückflug oder Visa mehr da ist, vielleicht noch Kinder an denen ihr hängt,
keine Personen in D. vorhanden sind (kommt sehr oft vor) die bereit sind zu
helfen und wenn dann zu guter Letzt, die “Liebste” noch Anzeige bei der
Immigration erstattet wegen Overstay, damit sie das bis auf die Haut “gerupfte Hühnchen”
nun endlich los wird, da nichts mehr zu erwarten ist? Diese Fälle gibt es
öfters als ihr Euch vorstellen könnt.
Es
gibt auch einen Sonderbau in der Abschiebehaft, in dem Abschiebehäftlinge seit
Jahren, vereinzelt über 10 Jahre, mit Kindern hausen und vegetieren müssen, da
sich ihr Land nicht um sie kümmert … es gibt eine kleine Organisation, die sich
um solche Fälle, so gut wie möglich kümmert, im Rahmen ihrer sehr begrenzten
finanziellen Möglichkeiten.
Es geht doch nichts über ein fundiertes Insider-Wissen
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