Dienstag, 25. Januar 2011

News aus der Provinz Khon Kaen


Gedenkkerze für die Toten!

5 Passagiere getötet, 

30 Thai bei Busunglück verletzt

 Khon Kaen - Bei einem Unfall eines klimatisierten Buses in Richtung von Nong Bua Lampu nach Bangkok am späten Freitagabend, wurden fünf Passagiere getötet und 30 andere zum Teil schwer verletzt, sagte die Polizei.
Der Unfall ereignete sich um 23 Uhr auf der Kudchim-Phuwiang Road in Nong Rua Bezirk.
Vier der fünf Passagiere wurden getötet.  Amporn Kaewprom, 27, Kesorn Kaewprom, 24, Suwitcha Namkote und Sommai Suppanam, 40 identifiziert. Ein nicht identifiziertes fünf Jahre altes Mädchen wurde ebenfalls getötet.
Der Fahrer, Jaknarin Saegson, 27, erzählte der Polizei, dass er einen Lastwagen zu überholen versuchte, aber die Straße war in einem sehr schlechten Zustand, so daß der Bus nicht mehr zu steuern war und von der Straße abkam, wo er dann durch die steile Böschung umgeworfen wurde.

Die Polizei sagte, der Busfahrer sei unter dem Vorwurf des rücksichtslosen Fahrens verhaftet worden.
Mein Kommentar: Da ich ja jede Woche nach Khon Kaen und zurück mit dem Bus fahren muß, kann ich das teilweise rücksichtslose Fahren mancher Busfahrer nur bestätigen. Ich bin immer wieder heilfroh wenn ich gesund bei meiner lieben Frau im Dorf zurück bin.


Eine Umfrage sagt, daß die Mehrheit der Thailänder bereit sind ihre Stimmen zu verkaufen.

BANGKOK - Eine Mehrheit der Thai-Wähler  sagen, dass sie bereit sind, Geld von Wahlkandidaten, die ihre Stimmen kaufen wollen anzunehmen, laut einer Umfrage die am Sonntag veröffentlicht wurde.Die Umfrage wurde von der Bangkok Himmelfahrt Universität bei  2.604 Wahlberechtigten in Bangkok und 17 weitere Provinzen festgestellt, so dass 53,2 Prozent wären bereit, ihre Stimmen zu verkaufen, 40,2 Prozent lehnen dies ab, 6,6 Prozent waren unentschieden.
Stimmenkauf ist gegen das Gesetz in Thailand, aber weit verbreitet, insbesondere in den Nordosten, der ärmsten Region.
Laut der Umfrage, wurde gezeigt daß im Nordosten der höchste Anteil an Menschen bereit sind, ihre Stimmen zu verkaufen, bis zu 69,6 Prozent, gefolgt von Bangkok.
Die Umfrage ergab, dass 79,5 Prozent der Befragten angaben, daß Stimmenkauf in ihren Gemeinden stattgefunden hat, während 20,5 Prozent leugneten.
 
Mein Kommentar: Dies ist für mich nicht Neues, da ich das schon über fünfzehn Jahre hier im Dorf mitmache. Wobei ich dazu sagen muß, daß nicht der Wahlkandidat selbst das Geld verteilt, sondern seine Frau und der Rest der großen Verwandschaft. Somit kann er ruhigen Gewissens behaupten, kein Geld gegeben zu haben. Amuzing Thailand☺

HOME > BREAKING NEWS> SÜDOSTASIEN > STORY

8. Januar 2011

Bombentreffer in einer Thai Schule

BANGKOK - Eine Bombe explodierte in der thailändischen Nordost-Provinz Khon Kaen am Samstag. Die Schule die nach des Königs Top Berater benannt. Khon Kaen ist das Kernland der Anti-Regierungs-"Red Shirt" Demonstranten, sagte ein Geheimdienstler unbenannt.
Die Explosion ereignete sich am frühen Morgen in der Provinz Khon Kaen, es gab keine Verletzten.




Die Bombe beschädigte die Bibliothek in der Schule die nach General Prem Tinsulanonda, dem Kopf des Königs Geheimrat und ehemaliger Ministerpräsident, von dem die "Rothemden" glauben, daß er bei dem Staatsstreich bei dem ihr Held, Thaksin Shinawatra, im Jahr 2006 abgesetzt wurde, federführend war.
Ein Regierungs- Geheimdienstler in Khon Kaen, der nicht genannt werden wollte, sagte daß es eine hausgemachten Bombe zu sein schien. Es wurde "symbolisch"  ein Schild mit dem Namen des 90-jährigen General Prem's  zerstört.
"Die vorläufige Annahme ist, dass es zu politischen Unruhen anstiften sollte", sagte er AFP, nach Sichtung der Szene zusammen mit der Polizei. - AFP
Mein Kommentar: "Ohne"





Sonntag, 2. Januar 2011

Meine guten Wünsche für unsere FREITAGS-STAMMTISCH-Brüder

Gute Vorsätze fürs neue Jahr sind ein uraltes Thema.
Das Problem: Sie funktionieren nicht.

10 Gründe, warum ich auf Neujahrs-Vorsätze verzichte

Alle Jahre wieder fangen einige Bekannte damit an, mich nach meinen Vorsätzen fürs Neue Jahr zu befragen. Immer früher machen sie das. Erst haben sie mich nach Neujahr befragt, jetzt manchmal schon Ende November. Meine Empfehlung an alle: auf Neujahrsvorsätze zu verzichten.

Hier sind meine 10 Gründe:

Die guten Vorsätze sind oft die erste Enttäuschung im neuen Jahr.

An vielen dieser Vorsätze bin ich bereits in den vergangenen Jahren gescheitert.

Die guten Vorsätze sind vielfach zu unspezifisch (Beispiel: “Verbringe mehr Zeit mit meiner Familie” – mehr Zeit als was? Wann weiß ich, dass ich das geschafft habe?)

Sich was Gutes vornehmen und lästige Gewohnheiten aufzubrechen und abzulegen ist viel zu wichtig, als dass ich es nur alle 12 Monate machen sollte.

Weil wir es nur einmal im Jahr machen, nehmen sich viele von uns viel zu viel vor. Wenn wir dann bei einem Vorsatz scheitern, erleben wir oft einen Domino-Effekt.

Sich etwas für ein ganzes Jahr vorzunehmen, ist ein großes Ziel. Gewohnheiten ändern geht aber besser, wenn man sich auf kurze Zeiträume konzentriert.

Wegen dem, was bei Punkt 10 steht, bin ich am Neujahrsmorgen oft ziemlich am Ende. Das ist dann bereits die Grundlage dafür, die ersten guten Vorsätze über Bord zu werfen.

Wir folgen der Entscheidung des Guten Vorsatzes oft nicht mit einem ersten Schritt aufs Ziel (weil das ja erst im Neuen Jahr gilt). Es ist aber immens wichtig, einer Entscheidung sofort eine Tat folgen zu lassen.

Machen wir uns nichts vor: eigentlich wird man wegen Neujahrs-Vorsätzen doch heimlich ausgelacht.

Was ist also die Lösung? Setze Dir SMARTe Ziele. Gehe sofort einen Schritt aufs Ziel zu. Mache das alles übers ganze Jahr verteilt, nicht nur zu Neujahr. Wenn Du Dein Leben ändern willst, warte nicht auf irgend ein Ereignis. Entscheide Dich und handle – Du stehst auf der Bühne Deines Lebens, und es gibt keine Probe. Die Show läuft bereits!


Nach Wikipedia bedeutet SMART folgendes:
 
SMART ist ein Akronym für „Specific Measurable Accepted Realistic Timely“ und dient im Projektmanagement als Kriterium zur eindeutigen Definition von Zielen im Rahmen einer Zielvereinbarung. Es gibt auch abweichende Auflösungen des Akronyms, so wird im Zeitmanagement z. B. das Akronym: „Specific Measurable Achievable Realistic Timely“ verwendet, wobei Achievable in der deutschen Übersetzung zumeist mit Anspruchsvoll übersetzt wird, da die Ziele im Zeitmanagement eher persönliche - berufliche und private - Ziele sind. Das Anspruchsvoll greift hier den Sinn des englischen Achievable auf, welches in diesem Zusammenhang meint, dass ein zu geringes Ziel nicht motivierend ist.

Im Deutschen kann man es z. B. so übersetzen:

S Spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).

M Messbar Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien).

A Akzeptiert Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden/sein (auch: angemessen, attraktiv oder anspruchsvoll[1])

R Realisierbar Ziele müssen erreichbar sein.

T Terminierbar zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss.

Ein Ziel ist nur dann S.M.A.R.T., wenn es diese fünf Bedingungen erfüllt.