Sonntag, 29. Dezember 2013

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Mein Thailand erleben.

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Mein Thailand erleben.: Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben in Thailand. Das Reiseziel für die nächste   kommende Urlaubszeit steht für Viele...

Mein Thailand erleben.



Wenn Männer an Thailand denken, dann leuchten die Augen und sie träumen von den vielen Bars in Pattaya und Bangkok. 
Aber es müssen nicht immer diese Sexmetropolen sein, denn Thailand bietet viel mehr als das.


Das Reiseziel für die nächste kommende Urlaubszeit steht

 für Viele mit Thailand bereits fest und die besonderen

 Schmuckstücke Thailands, wie zum Beispiel Phuket, 

werden von vielen Reisenden besucht,

 dennoch kann man auch in andern Teilen Thailands 

individuell urlauben.


Die vielen kleinen Inseln Thailands, die auch einen

 besonderen Charme allen Besuchern gegenüber

 versprühen die Thailand das erste Mal besuchen oder 

süchtig geworden sind und immer wieder kommen,

 dienen Indivualreisenden, gleichermassen wie den

 Spassurlaubern, mit einer reichhaltigen Abwechslung

 durch besondere Angebote aller Art.


 Die abwechslungsreiche thailändische Küche Phukets

 bringt wunderbare Gaumenfreuden für jeden Geschmack 

mit sich und wer zur jetzigen Jahreszeit anreist, sollte sich

 auf eine sehr heiße Erlebnisreise vorbereiten, da zwischen

 März und Juni hohe Temperaturen herrschen.


Thailand als abwechslungsreiches Urlaubsziel 

Wer in Thailand das Partyleben sucht, liegt mit Phuket

 sicher richtig, da die an Patong Beach und der 

Promenade gelegenen Diskotheken, Bars und Live

 Shows an jeder Ecke zu finden sind. 

Ein weniger jugendfreies Angebot ist auch garantiert,

 allerdings gibt es für jeden Geschmack etwas, so 

sind zum Beispiel Veranstaltungen im Thai- Boxen,

 der Nationalsport Thailands verantwortlich für 

spannende Erlebnisse und garantiert erotik- frei.

 Aber die Individualreisenden können sich vor allem

 von zerklüfteten Landschaften, die das Inselreich

 Thailands zu bieten hat, beeindrucken lassen. 

So, bietet Phuket Allerlei auf einmal.



Für Hitzeliebende dürfte also im Verlauf des nächsten Urlaubs zu Ostern, eine willkommene Abwechslung durch Thailand geboten werden, wer für sich eine Reise in weiter entfernte Länder plant. Wer in Thailand angekommen nicht nur an einem Ort verbleiben will, dann findet man eine Fülle von Angeboten, um Touren zu verlassenen Buchten oder in abgelegene bergige Gebiete zu unternehmen. Wer Thailand wählt, könnte zukünftig nicht mehr davon lassen.
Bild: © Shelby PDX, License: CC-BY-NC-ND-2.0



Sonntag, 8. Dezember 2013

Lang lebe der König


Herzliche Glückwünsche an seine Majestät König Bhumibol Adulyadej zu seinem 86. Geburtstag.

Tausende säumten am Donnerstag die Straßen von Hua Hin, um dem König zum Geburtstag zu gratulieren. Sie schwenkten Fähnchen, lächelten und hielten Fotografien des am längsten regierenden Monarchen der Welt in die Höhe. Die Freude war jedoch getrübt, weil das nun 86 Jahre alte Oberhaupt des Königshauses von langer Krankheit geschwächt ist. Aus diesem Grund hatte die Zeremonie zu Ehren von Bhumibol Adulyadej, oder auch Rama IX., des neunten Königs der Chakri Dynastie, auch nicht in der Hauptstadt Bangkok stattgefunden.

Der Monarch und seine Ehefrau, Königin Sirikit, haben sich aus gesundheitlichen Gründen an die Küste zurückgezogen. Angesichts seines zunehmenden Alters wächst in Thailand die Sorge, wie es nach dem womöglich nicht mehr ganz so fernen Abschied des Königs weitergehen soll. Die Straßenkämpfe am Anfang dieser Woche haben gezeigt, wie tief die thailändische Gesellschaft gespalten ist.
Kritik am Königshaus wird aber nur privat geäußert. 

Majestätsbeleidigung wird schwer bestraft. Denn der König wird in Thailand wie ein Halbgott verehrt. Die meisten der fast 68 Millionen Thailänder haben nie einen anderen erlebt. Auf jedem Fernsehkanal liefen am Donnerstag die identischen Bilder von seiner Geburtstagsfeier. Doch wer sich nach den Unruhen vom Wochenbeginn eine Art „göttlicher Intervention“ erhofft hatte, wurde enttäuscht. In seiner Rede an das Volk sprach sich der König langsam, mit rauher Stimme und vielen Pausen für Einigkeit aus. Viele Beobachter hatten auch nicht mehr erwartet. „Es scheint, als wiederhole sich der König seit einigen Jahren, indem er die Notwendigkeit herausstellt, die Einigkeit und Harmonie zu stärken“, sagte Pavin Chachavalpongpun von der Universität Kyoto.

Verschnaufpause für die Hauptstadt

Die konstitutionelle Monarchie in Thailand sieht für ihn nur repräsentative Aufgaben vor. Jedoch hat der König in seiner 67 Jahre dauernden Amtszeit laut der Biographie „The King never smiles“ (Der König lächelt nie) von Paul Handley, die in Thailand verboten ist, auch immer wieder in die Politik eingegriffen. So hatte er etwa nach Demonstrationen im Jahr 1992 den damaligen Regierungschef und seinen Gegner einberufen und vor sich niederknien lassen. Der Anführer der jüngsten Protestwelle, der frühere Vize-Premier Suthep Thaugsuban, wünscht sich gar, dass der König eine Schlüsselrolle bei seinem Plan einnimmt, die demokratisch gewählte Regierung rauszuwerfen. Der König soll, angeblich im Einklang mit Artikel 7 der Verfassung, zum Übergang einen Regierungschef einsetzen, der dann über einen nicht gewählten „Volksrat“ gebietet. Der Anführer der Proteste hofft auf die Unterstützung des Monarchen für seine Anhänger. Sie werfen der Regierung schließlich auch mangelnde Königstreue vor.
Der König selbst hatte etwas Ähnliches im Zuge des Militärputschs im Jahr 2006 aber schon einmal abgelehnt. „Ein großer Teil der thailändischen Gesellschaft ist dagegen, weil sie sagen, dass es gegen demokratische Prinzipien verstößt“, sagt Pavin Chachavalpongpun. Immerhin hat der Königsgeburtstag der Hauptstadt eine Verschnaufpause verschafft. Die Spuren der Straßenschlachten wurden beseitigt. Niemand will sich der Respektlosigkeit gegenüber dem Königshaus schuldig machen. Das gilt insbesondere für die Demonstranten aus der städtischen Mittel- und Oberschicht, die der Monarchie treu ergeben sind. Ihre Bewegung hatte sich früher als „Gelbhemden“ bezeichnet, weil gelb die Farbe des Königs ist. „Ich liebe meinen König, er ist der beste König auf der Welt“, sagte eine Demonstrantin. Der König, der das Amt von seinem einst im Bett erschossen aufgefundenen Bruder übernommen hatte, ist ja auch Musiker, Fotograf, Entwicklungshelfer, Hundefreund und Multimillionär in einem.

Die Premierministern will auf die Demonstranten zugehen

Allerdings haben die Aufrührer der Bewegung ihr Ziel noch nicht erreicht. Sie wollen die Regierungschefin Yingluck Shinawatra und ihren Bruder Thaksin, der ihrer Meinung nach aus dem Exil die Regierung kontrolliert, entmachten. Am Freitag sollen die Demonstrationen deshalb fortgesetzt werden. Nach wie vor belagern die Regierungsgegner auch einen Verwaltungskomplex am Stadtrand sowie das Finanzministerium und Demokratiemonument in der Nähe des Regierungsviertels. Sie wollten dort zu Ehren des Königs Zeremonien abhalten. Ebenso sollte die Premierministerin, die schon in Hua Hin dabei gewesen war, am Abend in Bangkok an einer weiteren Zeremonie teilnehmen. Sie hat sich bereit erklärt, Schritte auf die Demonstranten zuzugehen, lehnt einen Rücktritt aber bisher ab. Ihre eigenen Anhänger, die „Rothemden“, werden einen Sturz der Regierung auch nicht einfach so hinnehmen. Sie repräsentieren die ländliche Bevölkerung im Nordosten, die Yingluck bei den Wahlen im Jahr 2011 die große Mehrheit gebracht hat.

Der Südostasien-Fachmann Andrew Walker hält sogar einen Bürgerkrieg für möglich. Als einzige Macht dürfte dann nur noch das Militär in der Lage sein, die verfeindeten Parteien aufzuhalten. Bei 18 gelungenen und missglückten Putschversuchen in Thailand, an denen die Armee in der Regel beteiligt war, erscheint aber der König als einziges Symbol für Stabilität.

Samstag, 2. November 2013

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: 27 Coffee House in Khon Kaen

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: 27 Coffee House in Khon Kaen: Liebe Freunde und Besucher meines Blogs aus dem Paradies, heute möchte ich euch ein neu eröffnetes 27 Coffee House vorstellen, welches am...

27 Coffee House in Khon Kaen


Liebe Freunde und Besucher meines Blogs aus dem Paradies, heute möchte ich euch ein neu eröffnetes 27 Coffee House vorstellen, welches am 16. Oktober 2013 seine Pforten für uns hier in Khon Kaen-Thailand eröffnet hat.

Vorab ein Rückblick aus Wikipedia auf die Entstehung der Kaffee-Häuser in Deutschland.

Die ersten Kaffeehäuser entstanden im Osmanischen Reich, insbesondere in KairoDamaskus und Aleppo. Mit der Eröffnung des ersten Kaffeehauses in der Hauptstadt Istanbul 1554 erreichte diese Institution erstmals den europäischen Kontinent. 

Im westlichen Europa wurde das erste Café 1647 in Venedig unter den Arkaden des Markusplatzes gegründet, da die Kaufleute solche Einrichtungen in Konstantinopel und Alexandria als sehr angenehm empfunden hatten. 
1650 folgte ein Kaffeehaus in Oxford, 1652 wurde in London unter dem Namen „Virginia Coffee-House“ ein weiteres Café gegründet. In den folgenden Jahren verbreiteten sie sich besonders um die Börse, die London Stock Exchange, herum und dienten Spekulanten und Geschäftsleuten als Treffpunkt. 
1673 entstand das erste Kaffeehaus in Bremen. 
1697 eröffnete in Bremen das Kaffeehaus im „Schütting“ am Marktplatz. 
1677 entstand das erste Kaffeehaus in Hamburg. 
In Wien eröffnete ein Armenier namens Johannes Theodat(auch Johannes Diodato, Owanes Astouatzatur) 
1685 das erste Kaffeehaus der Stadt. 
Es hält sich auch weiterhin das Gerücht, daß Georg Franz Kolschitzky nach der Zweite Wiener Türkenbelagerung sich um von den Türken zurück gelassene Kaffeebohnensäcke bemühte, um dann ein Kaffeehaus zu eröffnen. 
Im Jahr 1700 waren es bereits vier Griechen, die ein Privileg erhalten hatten, „Cafée offentlich auszuschäncken“.




Wie bereits oben angekündigt hat hier in Khon Kaen in unmittelbarer Nähe des Chaipat Hotels das 27 Coffee House geöffnet. Neben dem modernen Ambiente verführt der köstlich schmeckende Kaffee und die bestens bestückte Kuchentheke zu einem Besuch.

Internet-Freaks können hier mit ihrem Laptop kostenlos im Netz surfen.

Auch für Outdoor Fans und Frischluftfanatiker sowie Raucher ist bestens gesorgt.


Das überaus freundliche Wirtepaar freut sich schon auf ihren Besuch!


Die ersten Kaffeehäuser entstanden im Osmanischen Reich, insbesondere in Kairo,Damaskus und Aleppo. Mit der Eröffnung des ersten Kaffeehauses in der HauptstadtIstanbul 1554 erreichte diese Institution erstmals den europäischen Kontinent. Im westlichen Europa wurde das erste Café 1647 in Venedig unter den Arkaden des Markusplatzesgegründet, da die Kaufleute solche Einrichtungen in Konstantinopel und Alexandria als sehr angenehm empfunden hatten. 1650 folgte ein Kaffeehaus in Oxford, 1652 wurde in London unter dem Namen „Virginia Coffee-House“ ein weiteres Café gegründet. In den folgenden Jahren verbreiteten sie sich besonders um die Börse, die London Stock Exchange, herum und dienten Spekulanten und Geschäftsleuten als Treffpunkt. 1673 entstand das erste Kaffeehaus in Bremen. 1697 eröffnete in Bremen das Kaffeehaus im „Schütting“ am Marktplatz. 1677 entstand das erste Kaffeehaus in Hamburg. In Wien eröffnete ein Armenier namens Johannes Theodat(auch Johannes Diodato, Owanes Astouatzatur) 1685 das erste Kaffeehaus der Stadt. Es hält sich auch weiterhin das Gerücht, dassGeorg Franz Kolschitzky nach der Zweite Wiener Türkenbelagerung sich um von den Türken zurück gelassene Kaffeebohnensäcke bemühte, um dann ein Kaffeehaus zu eröffnen. Im Jahr 1700 waren es bereits vier Griechen, die ein Privileg erhalten hatten, „Cafée offentlich auszuschäncken“[1].


Samstag, 19. Oktober 2013

Goldenes Dreieck - Neues Urlaubsparadies

Herzlich Willkommen in dem von mir selbst gewählten Paradies!



Ein positiver Wandel in Thailand - das für die Opium-Produktion einst berüchtigte "Goldene Dreieck" in Thailand an der Grenze zu Myanmar und Laos hält heute für Touristen viel Sehens- und Erlebenswertes bereit. Unzählige Tempel, Elefanten und der Fluss Mekong sorgen für jede Menge Abwechslung.



"Pai" tönt es durch den Dschungel des Goldenen Dreiecks. „Pai“ ist Thai und bedeutet „vorwärts“. „Poon Larp“, die 37-jährige Elefantendame, folgt den Anweisungen. Der Gast auf ihrem Hinterkopf genießt den ungewöhnlichen Ausblick aus drei Metern Höhe. „Poon Larp“ gehört zur Generation der arbeitslosen Waldelefanten. Seit die thailändische Regierung in den 80ern das Abholzen der Wälder verboten hat, haben Elefanten als Arbeitstiere ausgesorgt. Ihre Besitzer, die Mahuts, die ihr ganzes Leben mit einem Tier verbringen, gingen zum Betteln in die Städte.

2006 gründete Joshua Plotnik von der Universität Cambridge mit Unterstützung der thailändischen Regierung die „Golden Triangle Asian Elephant Foundation“. 26 dieser größten Landsäugetiere der Welt leben inzwischen in dem Camp. „Acht von ihnen können von Touristen geritten werden, 18 fressen nur“, sagt Vikas Arora. 200 Kilo übrigens. Täglich. Das Camp liegt mitten im einst berüchtigten Goldenen Dreieck, von wo aus die Süchtigen in der ganzen Welt mit Opium versorgt wurden. Heute erzählt das „Opium Museum“ in Sop Ruak die Geschichte des Schlafmohnanbaus und -schmuggels im Länderdreieck Thailand, Myanmar und Laos .

Der einst berüchtigtste Landstrich Thailands, in dem in den 90ern der selbst ernannte Opiumkönig Chang Shi-Fu mit Boden-Luft-Raketen und einer 10.000 Mann starken Privatarmee für Angst und Schrecken sorgte, entwickelt sich zusehends zu einer neuen Touristenhochburg.

Offene Grenzen ermöglichen Ausflüge nach Myanmar und Laos
Dank der Unterstützung des thailändischen Königs Bhumibol schweift der Blick heute statt über Mohnfelder über gepflegte Obstplantagen. „Royal Project“ hat Bhumibol seine Entwicklungshilfe für den Norden genannt. Damit die Bergbauern den Opiumhandel aufgeben, lässt er kostenlos Saatgut an die Völker im Norden verteilen. Auf den Plantagen gedeihen heute Tomaten, Kiwis und Erdbeeren, die als die besten Südostasiens gelten.
Dennoch ist der Kampf gegen die Rauschgift-Mafia noch lange nicht gewonnen: Auf der Straße zwischen Chian Mai und Chian Rai drosseln regelmäßige Barrikaden der Polizei das Tempo. „Wir werden überschüttet mit Amphetaminen“, sagt Reiseleiter Somkid Chaisan. Laut dem neuesten Drogenbericht der UNO soll sich die Beschlagnahmungen von Metamphetamin-Pillen in der Region seit 2007 verfünffacht haben. Die Suche nach den Verantwortlichen ist schwierig. „Um die Wirtschaft anzukurbeln, wurden die Grenzen geöffnet“, so Chaisan. Das hat Vorteile für den Tourismus. Ein Tagesausflug nach Myanmar ist von Mai Sae möglich, ein Kurztrip nach Laos kein Problem. Schiffstouren auf dem Mekong erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Trekkingtouren und Schwimmen mit Elefanten
Touristisch hat die Gegend einiges zu bieten: Der kulturinteressierte Besucher wird die über 100 Tempel bei einem 14-tägigen Aufenthalt wohl kaum alle bewundern können. An einem modernen, im Meer der goldenen Buddhas wohl beliebtesten Tempel der Region, wird noch gebastelt: 15 Kilometer südwestlich von Chian Rai baut der Künstler Chalermchai Khositpipat seit 1998 am „Wat Rong Khun“, dem weißen Tempel – in einem eigenwilligen tropischen Zuckerbäckerstil.
WISSENSWERTES
Reise-Informationen
Anreise: Mit Lufthansa ( 069/86 79 97 99,www.lufthansa.com) ab Düsseldorf über Frankfurt oder mit Thai Airways (069/92 87 44 44 (www.thaiair.de) von Frankfurt nach Bangkok. Mit Thai Airways nach Chiang Rai.
Veranstalter: Dertour ( 069/95 88 59 28,www.dertour.de) bietet eine fünftägige Rundreise durch Nordthailand ab 546 Euro p.P. (ohne Flüge). Studiosus (00800/24 02 24 02, www.studiosus.com) bietet 15 Tage „Thailand – die umfassende Reise ohne Südthailand“ ab 2750 Euro p.P. (inkl. Flüge).
Kontakt: Thailändisches Fremdenverkehrsbüro,  069/1 38 13 90, www.thailandtourismus.de

In den Hügeln rund um Chian Rai lohnt sich ein Besuch bei den Bergstämmen der Yao, Akha oder Karen. Nicht nur die „Langhälse“, die bis zu 20 Kilogramm schwere Ringe aus Angst vor Tigerattacken um den Hals tragen, bieten in ihren Dörfern Kunsthandwerk an. Sportlich Interessierte können zu geführten Trekkingtouren aufbrechen, sich auf die Suche nach Mamba und Kobra begeben oder Elefanten reiten. Und mit ihnen schwimmen gehen. „Poon Larp“ jedenfalls watet beim Anblick des Ruak zielstrebig auf das Wasser zu. Da ist kein „Pai“ mehr nötig. Der 4,5-Tonner schmeißt sich in den Fluss und erwartet das feuchte Wellness-Paket seines Reiters. Nach 30 Minuten hat die Lady genug, steht bedächtig wieder auf, bittet zum Aufsitzen und bedankt sich mit zahlreichen Duschen aus dem Rüssel.

Samstag, 5. Oktober 2013

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Schmarotzer im Land des Lächelns!

Meine Träume leben in Khon Kaen, Thailand: Schmarotzer im Land des Lächelns!: Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben im Paradies. Bei meinem heutigen Bericht geht es um Ausländer, welche glauben hier ...

Schmarotzer im Land des Lächelns!

Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben im Paradies.

Bei meinem heutigen Bericht geht es um Ausländer, welche glauben hier in jungen Jahren her zu kommen, und sich wie Schmarotzer durch das Leben zu schleichen.
Sie betrügen nicht nur ihre eigenen Landsleute, sondern auch unsere Gastgeber, welche selbst am Hungertuch nagen.
Auch hier in Khon Kaen gibt es einige solcher Typen. Es gibt sie mit Krawatte und gebügeltem Hemd, es gibt aber auch welche die nicht nur durch ihre schlampige Kleidung auffallen, sondern auch schon von weitem durch ihren iltisartigen Gestank.
                                           Dr. Charly in der Leo Bar in Khon Kaen City

Gerade gestern ist mir wieder ein Norweger untergekommen, als ich in Leo`s Bar mit meinem Freund Jürgen saß. 
Als er erfuhr, daß wir Deutsche sind, wurden wir beschimpft wegen eines angeblichen Bombenanschlags im letzten Weltkrieg gegen sein Dorf. 
Er versuchte auch erfolglos die anwesenden Engländer und Australier gegen uns aufzuhetzen. Nach diesen fruchtlosen Versuchen verließ er die Bar zwar ohne Absingen schmutziger Lieder aber ohne seine Zeche von 110 Baht zu begleichen. 
Die Bedienung mußte ihn dann in den benachbarten Bars ausfindig machen, um das Geld für seinen Drink zu bekommen. 
Mit Erfolg, wie sich nachher heraus stellte. 
Eine  Woche vorher hatte er mir schon ins Ohr gelallt, daß seine Rente aus Norwegen noch nicht angekommen war und er am Wochenende seine Bank in Norwegen ja nicht erreichen kann. 
Nachdem er vorher schon in zwei anderen Bars auf Kredit gesoffen hatte, glaubte er, daß ich seine Zeche übernehme. 

Obwohl ich ja in meiner Jugend bei den Pfadfindern war und gelobte jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen, schob ich diese gute Tat etwas weiter in den Abend. 

In Khon Kaen in den Bars gibt es so viele arme Mädchen, welche auf eine gute Tat von mir warten.

Dazu jetzt folgender Bericht:
Versauern wie eine Ratte im letzten Loch
20. September 2013 
ABSCHIEBEHÄFTLING BERND W. (51) – IM NETZ EINER LANDESWEITEN AKTION GEGEN OBDACHLOSE AUSLÄNDER

Besuch im überbelegten Abschiebeknast in Bophut, Koh Samui: Brigitte Gomm vom Dog Rescue Center hat auch ein Herz für Menschen und spendet Lebensmittel und gute Worte.
12 schmutzige Quadratmeter. Am Ende der Zelle ein Loch für die Notdurft. Ein rostiger Hahn liefert spärlich frisches Wasser. In diesem Raum im Erdgeschoss der Polizeiinspektion Bophut auf Koh Samui kennt Bernd W. (51) jeden Zentimeter. Er ist seit drei Wochen sein Zuhause. Vorübergehend. Der Deutsche sitzt hier im September 2013 mit 12 Leidensgenossen in Abschiebehaft.
Wie eine Ratte im zugemauerten Loch. Ohne Visum, ohne Pass, ohne Geld und ohne Perspektive. Thailand möchte Leute wie ihn loswerden. Er und die anderen zerlumpten Gestalten sollen zurück in ihr Herkunftsland. 
Ausgespuckt wie Müll.
Beinahe als Härtefall im Deutschen TV
Eine „ganz oben“ im Innenministerium angeordnete Aktion gegen obdachlose Ausländer läuft seit Monaten. Im Großraum Phuket und auf Koh Samui sind im Juli und August fast 40 Personen verhaftet und festgesetzt worden. Bernd W. aus Hannover fühlte sich auf Samui sicher, obwohl er seit eineinhalb Jahren weder einen Pass noch ein gültiges Visum besaß. 15 Jahre hatte sich der als „Computer-Bernd“ bekannte Aussteiger auf der Insel durchgeschlagen. Mit Gelegenheitsjobs finanzierte er auch seine Heroinsucht.
Wie man als Süchtiger und Illegaler auf Thailands Straßen überlebt, das hätte ihm beinahe einen Beitrag bei RTL im deutschen Fernsehen eingebracht. Dumm nur, dass zwei Tage vor Drehbeginn der Einsatz der Polizei erfolgte. Am Spätnachmittag des 16. August griffen ihn Beamte der Touristenpolizei an der Lamai-Ringstraße auf – gezielt. Das Innenministerium hatte ein hartes Durchgreifen angeordnet.
Dass Bernd W. zu einer ganzen Gruppe von unerwünschten Obdachlosen im Königreich gehörte, die schon länger aktenkundig gewesen waren, konnte er da nicht wissen. Erst nach seiner Überstellung vom Provinzgefängnis Koh Samui in die Haltezelle der Polizeistation Bophut wurde dem 51-Jährigen klar, seine Tage in Thailand waren gezählt. Kein Schmiergeld und keine andere Finte konnten ihn vor dem berüchtigten „IDC“ bewahren, der letzten Station vor der Abschiebung: dem Immigrations Detention Center in Bangkok.
 Mit Sammeltransport bis nach Bangkok

Bernd W. aus Hannover: Jahrelang hinter Gittern für Visavergehen?
Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der Mann aus Niedersachsen bereits mit einem Sammeltransporter in die Hauptstadt überführt worden. Während der mehrtägigen Fahrt füllte sich der Bus des Elends mit Burmesen und anderen westlichen Leidensgenossen. Raus aus der Zelle, rein in die Zelle. Über Surat Thani, Ranong, Chumphon und Hua Hin quälte sich der Gefangenentross nach Bangkok.

Ein Zellengefährte von Bernd W. war Matthew B. (31) aus London. Dessen Schicksal war ebenfalls klassisch für einen gestrauchelten Auswanderer. Den Pass zu spät verlängert, kein Geld, Visum überzogen, die schwangere Thaifreundin in Lamai – und kein Erbarmen der Behörden. „Wie Ratten im Loch sitzen wir seit einem Monat fest“, klagte der Brite namens seiner Leidensgenossen auf Koh Samui. „Das Schlimmste ist, dass uns keiner sagt, wie lange wir hier verrotten müssen, und wann es endlich raus geht.“
Mit der Verlegung nach Bangkok waren für Bernd W. und Matthew B. die Tage des Horrors keineswegs gezählt, im Gegenteil. Ein Australier sitze beinahe sechs Jahre in Abschiebehaft, erfuhren sie von Mitgefangenen. Dieses Schicksal drohe jedem, dessen Angehörige im Heimatland nicht für die Kostenübernahme der Abschiebung garantierten.
Keine Finanzhilfe von den Botschaften
„Dass die Botschaften automatisch die Flüge bezahlen“, ist ein haltloses Gerücht, sagt die gebürtige Düsseldorferin Liz Luxen auf Koh Samui. Sie arbeitet seit neun Jahren als Dolmetscherin und „Rettungssanitäter“ für in Not geratene Ausländer. Besonders in Thailand gilt nach ihrer Erfahrung: „Ohne Moos nichts los, kein Geld, keine Abschiebung und damit unbefristeter Verbleib im Gefängnis in Bangkok.“
Weltweit aktive Hilfsorganisationen beklagen, dass auf diese Weise in Thailand nicht straffällig gewordene Menschen wie Schwerstkriminelle behandelt würden. Wer kein Geld mehr besitze, könne nicht einmal telefonieren und direkt Kontakt mit Verwandten aufnehmen. Es sei nicht Aufgabe der Botschaften, das Geld für die Heimreise aufzutreiben, warnt allerdings Liz Luxen. In diesem Dunstkreis drohe den Entwurzelten jahrelanges Verschwinden hinter Gittern.

Ob Bernd W. nach 15 Jahren Thailand zügig nach Deutschland abgeschoben werden kann, stand Mitte September in den Sternen. Seine hochbetagte Mutter lebt von einer kargen Rente und hatte sich noch nicht durchgerungen, ihrem gestrauchelten Sohn ein weiteres Mal zu helfen. Etwa 1.000 Euro Kosten entscheiden so darüber, ob Illegale in Thailand in einem total überbelegten Gefängnis vegetieren müssen oder zurück in ein menschenwürdiges Leben kehren können. 
Ein hoher Preis für Sorglosigkeit und eine verpfuschte Existenz im einstigenTraumland.


Zu  diesem Thema können sie sich folgendes Video ansehen:
Ganz unten im Paradies: Immer mehr Obdachlose aus dem Westen in Thailand.
Einfach auf das Bild klicken!

Die Regierung will nicht länger tatenlos zusehen, deshalb:


Bangkok - Die Regierung erwägt laut den Plänen von Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong von Touristen bei der Einreise nach Thailand einen Betrag von 500 Baht zu verlangen 



Die Liste läßt sich endlos fortsetzen.
Ausweisung für kanadischen Expat wegen Overstaying?
Ein kanadischer Expat hat sein Visum seit 2010 überzogen und ist auf Phuket verhaftet worden. Eine hohe Strafe und die Abschiebung aus Thailand stehen im Raum.
Hier nun der Kommentar eines Insiders:
Ich habe mir diesen Bericht nun durchgelesen und er schildert drastisch was passiert wenn …… dies entspricht auch meinen Erfahrungen mit solchen Fällen …… bei der Deutschen Botschaft, die versucht eine Rückführung aus der Abschiebehaft zu ermöglichen, wird ein entsprechender Antrag an das Bundessozialamt, Berlin weiter geleitet, bei denen dann die Entscheidung liegt, nicht bei der Botschaft (!), die sind nur Mittler der entsprechenden Anträge und haben keinerlei Befugnis darüber zu entscheiden (!) durchschnittlicher Dauer bis es zur Entscheidung kommt ist 6 Monate, also Minimum 6 Monate Abschiebehaft ….. Abschreckung um eine Wiederholung zu vermeiden? Ich weiß es nicht.
Für mich geht es dabei nicht immer um die Frage der Schuld oder nicht Schuld, da jeder Betroffene ein eigenes Schicksal hinter sich hat, ist die Frage nach dem Warum besonders wichtig für mich. Es gibt wirklich Fälle, bei denen man nicht von eigener Schuld reden kann, höchstens von Blindheit in einer Beziehung, die dann dazu führt das man in TH vor dem nichts steht, von jetzt auf nachher (ich meine damit nicht mich!). Ich kenne solche Fälle, die ich als Dolmetscher begleitet habe. Man kann also dieses Thema, wie vieles andere auch, nicht pauschal beantworten.
Auf jeden Fall ist es für mich eine Kette von Ereignissen, die wir meist nicht kennen. Wenn Niemand bereit ist die Kette zu unterbrechen, dann endet dies meist sehr schlimm. Da sehe ich meinen Ansatz zu helfen, wenn es mir denn möglich ist.
Übrigens habe ich selbst, zusammen mit Mitarbeitern der Botschaft, Rückflüge auf eigene Kosten organisiert und bezahlt, zumindest in Fällen, wo der Botschaft die Hände gebunden waren, den Mitarbeitern als Privatpersonen aber nicht. Dies haben wir gemacht, da wir alle überzeugt waren, dass diese Person, zwar durch eigene Fehler, aber durch Ereignisse auf die er keinerlei Einfluss mehr hatte in eine solche Situation kam.
Was macht ihr, wenn Eure “Liebste” das Geld verschleudert hat, kein Geld für Rückflug oder Visa mehr da ist, vielleicht noch Kinder an denen ihr hängt, keine Personen in D. vorhanden sind (kommt sehr oft vor) die bereit sind zu helfen und wenn dann zu guter Letzt, die “Liebste” noch Anzeige bei der Immigration erstattet wegen Overstay, damit sie das bis auf die Haut “gerupfte Hühnchen” nun endlich los wird, da nichts mehr zu erwarten ist? Diese Fälle gibt es öfters als ihr Euch vorstellen könnt.
Es gibt auch einen Sonderbau in der Abschiebehaft, in dem Abschiebehäftlinge seit Jahren, vereinzelt über 10 Jahre, mit Kindern hausen und vegetieren müssen, da sich ihr Land nicht um sie kümmert … es gibt eine kleine Organisation, die sich um solche Fälle, so gut wie möglich kümmert, im Rahmen ihrer sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten.


 Es geht doch nichts über ein fundiertes Insider-Wissen


Bis zum nächsten Mal. Besuchen sie mich doch wieder in meinem Paradies-Blog, danke!