Sonntag, 27. Februar 2011

Valentinstag der "Drei-Stammtischler" in Khon Kaen


Ursprung / Entstehung des Valentinstag

Der Valentinstag gilt allgemein als der Tag der Jugend, der Familie, der Liebenden und des Blumenschenkens. Die Wurzeln dieses "Feiertages" gehen weit zurück in das Mittelalter und es gibt, wie bei vielen überlieferten Festen, unterschiedliche Ansichten zur genauen Entstehung und Verbreitung.
Weit verbreitet ist der Brauch, den 14. Februar als Gedenktag des heiligen Valentin zu begehen, der in den überlieferten Geschichten einmal als römischer Priester, ein anderes Mal als Bischof von Terni oder als beides gleichzeitig bezeichnet wird. Ihm wurde nachgesagt, Kranke und Verkrüppelte heilen zu können und dass er Blumen an Verliebte verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Der 14. Februar soll das Datum seiner Hinrichtung gewesen sein.

Die Verbreitung des Valentinstages
Ausgehend von England und Frankreich verbreitete sich im Mittelalter das Brauchtum, am 14. Februar Blumen und Geschenke zu verschicken. Mit der Auswanderung wurde der Brauch später nach Amerika gebracht und dort intensiviert. Vom englischen "Tag der Liebenden" wurde es zu einem Tag der Freundschaft und der Familie.
Wann das Valentinsbrauchtum in Deutschland Einzug hielt, ist nicht genau zu ermitteln. Der deutsche Grenzbereich zu Frankreich und Belgien dürfte dabei aber schon früh eine Rolle gespielt haben. Durch die fortschreitende Amerikanisierung in Deutschland, nach dem 2. Weltkrieg, ist spätestens seit den späten fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts der Valentinstag auch hierzulande überall bekannt.
1950 erklärten die Blumenhändler den Valentinstag als Tag der offenen Herzen. Im gleichen Jahr wurde in Nürnberg der erste Valentinsball offiziell eingeführt. In den USA wurde die erste Liebesbriefmarke der Welt, mit einem roten Herz als Symbol, herausgebracht.
Nach Thailand kam der Valentinstag durch die Amerikaner im Vietnamkrieg.



Es gibt inzwischen unter anderem Valentinskonfekt, Valentinskarten und Parfums, die häufigsten Geschenke am Valentinstag sind nach wie vor Blumen. Während über das Jahr hinweg hauptsächlich Frauen Blumen kaufen, sind es am Valentinstag überwiegend Männer.
In Thailand ist Alles wie in Deutschland nur halt etwas Anders. Hier haben wir "Drei vom Stammtisch" die Rosen von den Damen bekommen!
 Wir haben uns natürlich gefreut und hatten einen wunderschönen Valentinstag in Khon Kaen, was man unschwer auf den Fotos erkennen kann.

Dienstag, 22. Februar 2011

Wer in Thailand leben will, muß tolerant sein.

Nach der Encarta Enzyklopädie ist Toleranz “das Geltenlassen anderer Weltanschauungen, Religionen, Lebensentwürfe und Überzeugungen”.
Niemand, der mit offenen Augen durch dieses Land geht oder gar länger hier lebt, wird abstreiten, daß in Thailand andere Weltanschauungen und Überzeugungen gelten als die, in denen wir aufgewachsen sind. Alle, die wir nach Thailand gekommen sind, um hier zu leben, müssen lernen und begreifen, daß hier vieles anders ist, vor allem die Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens. Oder anders gesagt, daß hier andere Spielregeln für das menschliche Zusammenleben gelten als die, die wir von klein an gelernt haben und gewohnt sind. Aber wie kommt jemand eigentlich auf die hirnrissige Idee, daß wir Farangs in Thailand die Wahl haben, die Regeln, die in diesem Land gelten, zu tolerieren oder nicht? Wer glaubt, nur weil die Farangs in diesem schönen Land Geld hinlegen, um die Strände und die Mädchen zu benutzen, müßten die Thais ihnen dankbar sein und sich nach ihren Wertvorstellungen richten, der hat den falschen Aufenthaltsort gewählt. Uns, die wir freiwillig in dieses Land gekommen sind, um hier zu leben, bleibt doch gar nichts anderes übrig, als diese anderen Spielregeln gelten zu lassen und uns damit zu arrangieren.
Für Farang, die in Thailand leben wollen, geht es doch nicht um die Frage, ob Thais gut oder schlecht sind. Wie in jedem Land der Welt trifft man hier Gute und Böse, höfliche Menschen und Rüpel, Hilfreiche und Selbstsüchtige, Freigiebige und Gierige. Sondern es geht vielmehr darum, dass man sich über die Mentalität der Menschen, unter denen wir hier leben, keine Illusionen macht und sich selbst darüber klar wird, ob man unter ihnen leben kann oder nicht.
Die Frage kann deshalb für uns nicht lauten, ob wir die Verhältnisse hier tolerieren oder nicht – wie kämen die Thais dazu, wegen der paar tausend Farangs, die sich entschlossen haben, unter ihnen zu leben, ihre Wertvorstellungen zu ändern? Sondern sie muß lauten, wie können wir uns mit diesen Verhältnissen arrangieren? Was jeder, der hier leben will, begreifen muß ist, daß es sinnlos und letztlich nervenaufreibend ist, zu versuchen, den Thais zu erklären, was sie besser machen sollten. Typisch deutsches Denken in und über Thailand ist eher hinderlich als nützlich.
Wer es nicht halbwegs auf die Reihe bekommt, sein sogenanntes “deutsches Denken“ abzustellen und konstant versucht, Thais zu ändern, ihnen Vorschriften zu machen oder einfach nur beizubringen deutsch zu denken, der bekommt früher oder später Magengeschwüre oder springt aus dem Fenster.

Korruption oft letzte Rettung
Wohlgemerkt, ich meine hier nicht den verbalen Protest in einem Forum oder einer Zeitung, die kein Thai liest, sondern den Widerstand im täglichen Leben gegen all das, was unseren eigenen Überzeugungen zuwider läuft. Jeder ist selbstverständlich der Meinung, daß die Korruption ein Übel ist, das man nicht tolerieren kann. Wer aber hier lebt, der muß sich fragen lassen, wie er denn in Thailand irgendeine Angelegenheit bei einer Behörde regeln will, ohne ein entsprechendes Bakschisch hinzulegen. Jeder ist gegen Korruption, solange, bis ihm selbst 500 Baht an einen Verkehrspolizisten mal helfen, nicht wegen Trunkenheit am Steuer in den Knast gehen zu müssen.
Zugegeben: Alle, die wir nach Thailand gekommen sind, um hier zu leben, haben das mit falschen bzw. romantischen Vorstellungen getan. Aber mit der Zeit haben wir alle lernen und begreifen müssen, daß hier vieles anders ist, vor allem die Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dinge, die wir nach unserer anerzogenen westlichen Weltordnung als verdammenswert ansehen, sind hier ganz normal. Und Dinge, die wir als ganz normal und selbstverständlich ansehen, veranlaßt die Thais, uns für „baba-bo-bo”, sprich: etwas verrückt zu halten.
Ich sehe heute Thailand als meine Heimat an, es tut mir deshalb aber auch manchmal leid, wenn ich die vielen Verbesserungsmöglichkeiten sehe und die Gleichgültigkeit, mit der sie ignoriert werden. Das gilt auch für die uns Farangs manchmal sehr seltsam erscheinende praktische Anwendung der demokratischen Grundregeln durch die politische Führung.
Die Thais sind es aber gewohnt, so regiert zu werden und sich mehr oder weniger in dieser Situation einzurichten. Wir Farangs, die in Thailand leben, täten gut daran, es den Thais nachzutun. Thais denken in der Regel nicht auf einer linearen Zeitschiene, so wie wir. Hier ist der Kreislauf der Maßstab der Dinge; alles kehrt wieder. Nach diesem Leben kommt das nächste, nach Unglück kommt Glück. Nach dem Hunger kommt die Völlerei, nach der Satang-Losigkeit kommen ein paar hundert oder tausend Baht. Also nutzen sie die Gelegenheit, wenn es ihnen gut geht und zerbrechen sich weniger als wir Farangs den Kopf darüber, wie man Dinge, die ja nach ihren Begriffen erträglich funktionieren, noch verbessern kann.
Gewiß unterscheidet sich auch das, was die Thais unter Demokratie verstehen von dem Begriff, den wir Farangs davon haben. Aber wir sind doch nicht nach Thailand gekommen, um den Thais unsere westlichen Wertvorstellungen von politischer Integrität oder Wohlverhalten beizubringen.

Anpassung unerlässlich
Wer glaubt, nur weil die Farangs in diesem schönen Land die Strände und die Mädchen benutzen, müßten die Thais ihnen dankbar sein und sich nach ihren Wertvorstellungen richten, der hat den falschen Aufenthaltsort gewählt. Ich jedenfalls bin nicht in dieses Land gekommen, um den Thais beizubringen, was wir Farangs unter Sauberkeit und Ordnung oder unter Demokratie und Menschenrechten verstehen, sondern um hier ein ruhiges und zufriedenes Leben zu führen. Sich gegen die hier herrschenden Gesetze und Bräuche zu stemmen ist ähnlich schlau, wie sich gegen die Schwerkraft aufzulehnen. Ich kann mich lediglich fragen, akzeptiere ich dies als meine Welt, und möchte ich hier leben und älter werden? Den Thais kann es doch im Grunde egal sein, ob wir ihr Tun und Handeln tolerieren. Der Farang, der es aber nicht tut, wird hier kein Bein auf die Erde kriegen.
Ich gebe gerne zu, daß das Schimpfen über Dinge, die einem gegen den Strich gehen, Stuhlgang für die Seele sein kann. Auch ich schreie schnell mal laut „Scheiße“, wenn mir was daneben geht oder ich wegen der Thai-Mentalität meiner Leute an die Decke gehen könnte. Aber welchen Sinn hat es, ständig über Maßnahmen der Thai-Regierung zu lamentieren, die im Grunde darauf abzielen, die Verfremdung ihres Landes abzuwehren. Sie bestimmt, wie hier der Hase läuft, und da sie vom Volk gewählt ist, hat sie das Recht dazu.
Ist es nicht viel sinnvoller, den Farangs, die blauäugig in dieses Land kommen, aufzuzeigen, welches die Stolpersteine sind, vor denen man sich in acht nehmen oder auf die man sich einrichten muß? Von der offenen Hand der Behördendiener und der Unzuverlässigkeit der Ordnungshüter bis zur Abzockmentalität der Barmädchen und ihrer Familien.
Worauf es ankommt, ist das Erkennen der Realitäten, die uns alle hier umgeben. Nicht um sich darüber zu entrüsten oder in Leserbriefen oder Thaiforen zu beklagen, sondern um sich darauf einzustellen und einen Weg zu suchen, mit den Dingen, die so ganz anders sind als in Deutschland, zurechtzukommen. Erkennen ist aber weder gleichzusetzen mit Gutheißen noch mit Verurteilen. Jedes Volk hat seine spezifischen Eigenheiten. Und die haben wir zu akzeptieren, wenn wir in ihrem Film mitspielen wollen.
Zusammengefaßt noch einmal mein Credo: Ich lebe hier aus freiem Entschluß und habe mich mit den Verhältnissen eingerichtet, weil mir hier viel mehr Dinge gefallen als mißfallen. Darum lebe ich gern in diesem Land. Insgesamt bietet mir das Land unzählige Vorteile, die sich jedem darbieten, der die Augen öffnet. Aber wer hierher kommt, um im Paradies zu leben, der hat mit Zitronen gehandelt. Und wer nach Thailand zieht, weil er zu Hause mit seinem Leben nicht klar kommt, der kommt hier auch nicht klar damit. Ein Landeswechsel löst nicht alle Probleme, er schafft höchstens neue. 

Sonntag, 13. Februar 2011

News & Aktuelles zum Tourismus in Asien

Nach wie vor bleibt Thailand eines der Lieblingsreiseziele der Deutschen.

Das belegen die Einreisezahlen für 2010: Im Zeitraum Januar bis Dezember reisten 612.620 deutsche Besucher (Internationale Einreisezahlen nach Nationalität) ins Land des Lächelns.
Das entspricht einem Zuwachs um 6,83 Prozent im Vergleich zu 2009.

"Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zahl der deutschen Besucher in Thailand weiter zugenommen hat. Die Deutschen schätzen die Vielfalt unseres Landes und unser gutes Preis-Leistungsverhältnis. Trotzdem arbeiten wir aber stets weiter an einer Verbesserung unseres Produktes“, so Suwalai Pinpradab, Direktorin des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes in Deutschland.

Der Einreiseanteil aus Europa beläuft sich für den Zeitraum von Januar bis Dezember auf 4.341.447 (Internationale Einreisezahlen nach Nationalität) und zeigt damit gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 4,08 Prozent. Deutschland bleibt weiterhin
nach Großbritannien der zweitwichtigste europäische Markt.

Weitere Informationen zu den Besucherstatistiken unter: www.tourism.go.th

Kontakt: Thailändisches Fremdenverkehrsamt, Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt, Tel.: 069-1381390, Fax: 069-13813950, E-Mail: info@thailandtourismus.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , Web: www.thailandtourismus.de

Mittwoch, 2. Februar 2011

News aus dem gelobten Land!

Der hoch verehrte Mönch Maha Bua Luangta ist mit 98 Jahren verstorben.

Gedenkkerze für den verehrten Mönch
Sonntag 30. Januar 2554.   

o                                                     
Udon Thani, Jan 30 - 
Jünger und Anhänger des hoch verehrten Mönchs in Thailand Maha Bua Luangta Yanasampanno, der am frühen Sonntagmorgen im Alter von 98 Jahren verstorben ist, drängten sich um Verdienst zu erwerben während der morgendlichen Almosenvergabe für die Mönche.

 Luangta Maha Bua starb an Lungenentzündung und einem Darmverschluss um 03.53 im Wat Pa Ban Tad in der nordöstlichen Provinz Udon Thani.

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn wird bei einem fürstlich gesponserten Bade-Ritus im Tempel am Sonntag um 6 morgens den Vorsitz übernehmen.

Der Abt war im Siriraj Hospital in Bangkok am 3. Dezember ein geliefert worden, nachdem er zuvor in Krankenhäusern in Khon Kaen und Udon Thani behandelt worden war..
 Er kehrte nach Wat Pa Ban Tad am 3. Januar zurück.

 Luangta Maha Bua wurde am 12. August 1913 geboren und war das zweite Kind von 15 Geschwistern.
 Seine Eltern, Thongdaeng und Paeng Lohitdee
waren Bauern in Mahasarakham und zogen dann aber nach Udon Thani um.

Er war im Alter von 20 Jahren zum Wat Yothanimit in Udon Thani gegangen nach einer thailändischen, buddhistischen Tradition für einen Sohn, der für seine Eltern ordiniert um Verdienst zu erwerben, aber er verließ das Mönchtum nicht mehr.

Luangta Maha Bua startete im April 1998 eine Spendenaktion um Dollar zu sammeln für die Bank of Thailand um damit die nationalen Reserven der Bank zu festigen als das Land mit Blick auf den Tom Yum Kung Finanzkrise in den Jahren 1997-1998 in Schwierigkeiten war.


Verhaftet: Betrunkener Deutscher verursacht tödlichen Unfall
Erstellt am Januar 5, 2011 von pattayaktuell

Wieder einmal kam es zu einem folgenschweren Unfall unter Alkoholeinfluss, der ein Menschenleben forderte. Ein stark alkoholisierter deutscher Motorradfahrer kollidierte in den frühen Morgenstunden in der Naklua Road, Soi 16, Nähe Potisampan Pittiyakarnmit Schule, mit einem weiteren Motorrad, dessen 43-jähriger Fahrer noch an der Unfallstelle verstarb. Bei dem verstorbenen Thai handelt es sich um den Chef Executive des J-Hotel Pattaya. Der 60-jährige Deutsche wurde mit Verletzungen an Kopf, Nase und Augen ins Banglamung Hospital transportiert. Die Polizei verhaftete den stark alkoholisierten Deutschen, wegen dem selbstverschuldeten Unfall unter Alkoholeinfluss mit Todesfolge.
Gedenkkerze für das Unfallopfer