Das Hochwasser in Thailand geht dem Ende zu.
Kaum noch Einschränkungen für Thailand-Urlauber
Ueberall beginnen jetzt die Aufraeumarbeiten
In den meisten von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten Zentralthailands
zieht sich das Wasser allmählich zurück, und die Aufräumarbeiten schreiten
täglich deutlich voran. Seit Anfang November haben vielerorts mehrere so
genannte „Cleaning Days“ stattgefunden: Fleißige Helfer versammelten sich, um
gemeinsam die Spuren der Überschwemmungen zu beseitigen.Saeuberungsaktionen sind derzeit ueberall im Gange.
Zuletzt beteiligte sich Bangkoks Governor M.R. Sukhumbhand Paribatra an den Säuberungsaktionen in vormals überschwemmten Distrikten der Hauptstadt. So auch im Stadtteil Thonburi am Westufer des Chao Prayah, der als Ausflugsziel für Kanaltouren bekannt ist. Unterdessen hat sich dort das Wasser vollständig zurückgezogen, so dass Bewohner bald zur Normalität zurückkehren können.
Vor Kurzem reinigten städtische Verwaltungsangestellte sowie zahlreiche Freiwillige das Gebiet um die Straßenkreuzung Lad Phrao 5. Diese Kreuzung befindet sich gegenüber des Chatuchak Wochenendmarktes und dem Einkaufskomplex Central Departments Store, zu dem auch das Sofitel Centara Grand Bangkok gehört. Der beliebte Chatuchak Markt konnte ebenfalls seinen normalen Betrieb wieder aufnehmen.
Andernorts in Bangkok verbessert sich die Lage ebenfalls stetig. Während in Chinatown wieder das gewohnte Treiben herrscht, hat der Schiffsverkehr auf dem Chao Phraya Fluss größtenteils seinen Betrieb wieder aufgenommen. Ebenso fährt die staatliche Eisenbahn ob gen Norden, Nordosten oder Süden wieder wie gewohnt ab dem Bahnhof Hua Lamphong. Überlandbusse starten erneut ab ihren regulären Busterminals: dem Southern Bus Terminal, auch Sai Tai Mai genannt, und dem Mo Chit 2 Busterminal.
Gleichzeitig wird in der alten Königsstadt Ayutthaya, rund 80 Kilometer nördlich von Bangkok, schwer gearbeitet.
Auch die Tempel muessen gereinigt werden vom Schlamm und Unrat.
Unter anderem konnten folgende Attraktionen wieder eröffnet werden: der königliche Elefanten-Kraal, das Chao Sam Phraya National Museum sowie die Tempel Wat Phanan Choeng Worawihan, Wat Yai Chaimongkol und Wat Lokaya Sutha mit seiner imposanten, 40 Meter langen und acht Meter hohen liegenden Buddha-Figur. Über den aktuellen Stand weiterer Eröffnungen informiert die Homepage des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes: www.tatnews.org/latest_update auf Englisch. (FVA Thailand)
Weite Teile des Landes sind vom Hochwasser nicht betroffen. Das gilt ausnahmslos für die Baderegionen im Süden, also Pattaya, Hua Hin/Cha Am, Koh Samui, Krabi und Phuket sowie Khao Lak.
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