Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben im Paradies.
Bei meinem heutigen Bericht geht es um Ausländer, welche glauben hier in jungen Jahren her zu kommen, und sich wie Schmarotzer durch das Leben zu schleichen.
Sie betrügen nicht nur ihre eigenen Landsleute, sondern auch unsere Gastgeber, welche selbst am Hungertuch nagen.
Auch hier in Khon Kaen gibt es einige solcher Typen. Es gibt sie mit Krawatte und gebügeltem Hemd, es gibt aber auch welche die nicht nur durch ihre schlampige Kleidung auffallen, sondern auch schon von weitem durch ihren iltisartigen Gestank.
Dr. Charly in der Leo Bar in Khon Kaen City
Gerade gestern ist mir wieder ein Norweger untergekommen, als ich in Leo`s Bar mit meinem Freund Jürgen saß.
Gerade gestern ist mir wieder ein Norweger untergekommen, als ich in Leo`s Bar mit meinem Freund Jürgen saß.
Als er erfuhr, daß wir Deutsche sind, wurden wir beschimpft wegen eines angeblichen Bombenanschlags im letzten Weltkrieg gegen sein Dorf.
Er versuchte auch erfolglos die anwesenden Engländer und Australier gegen uns aufzuhetzen. Nach diesen fruchtlosen Versuchen verließ er die Bar zwar ohne Absingen schmutziger Lieder aber ohne seine Zeche von 110 Baht zu begleichen.
Die Bedienung mußte ihn dann in den benachbarten Bars ausfindig machen, um das Geld für seinen Drink zu bekommen.
Er versuchte auch erfolglos die anwesenden Engländer und Australier gegen uns aufzuhetzen. Nach diesen fruchtlosen Versuchen verließ er die Bar zwar ohne Absingen schmutziger Lieder aber ohne seine Zeche von 110 Baht zu begleichen.
Die Bedienung mußte ihn dann in den benachbarten Bars ausfindig machen, um das Geld für seinen Drink zu bekommen.
Mit Erfolg, wie sich nachher heraus stellte.
Eine Woche vorher hatte er mir schon ins Ohr gelallt, daß seine Rente aus Norwegen noch nicht angekommen war und er am Wochenende seine Bank in Norwegen ja nicht erreichen kann.
Nachdem er vorher schon in zwei anderen Bars auf Kredit gesoffen hatte, glaubte er, daß ich seine Zeche übernehme.
Obwohl ich ja in meiner Jugend bei den Pfadfindern war und gelobte jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen, schob ich diese gute Tat etwas weiter in den Abend.
Nachdem er vorher schon in zwei anderen Bars auf Kredit gesoffen hatte, glaubte er, daß ich seine Zeche übernehme.
Obwohl ich ja in meiner Jugend bei den Pfadfindern war und gelobte jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen, schob ich diese gute Tat etwas weiter in den Abend.
In Khon Kaen in den Bars gibt es so viele arme Mädchen, welche auf eine gute Tat von mir warten.
Dazu jetzt folgender Bericht:
Versauern wie eine Ratte im letzten Loch
20. September 2013
ABSCHIEBEHÄFTLING BERND W. (51) – IM NETZ EINER LANDESWEITEN
AKTION GEGEN OBDACHLOSE AUSLÄNDER
Besuch im überbelegten Abschiebeknast in Bophut, Koh Samui:
Brigitte Gomm vom Dog Rescue Center hat auch ein Herz für Menschen und spendet
Lebensmittel und gute Worte.
12
schmutzige Quadratmeter. Am Ende der Zelle ein Loch für die Notdurft. Ein
rostiger Hahn liefert spärlich frisches Wasser. In diesem Raum im Erdgeschoss
der Polizeiinspektion Bophut auf Koh Samui kennt Bernd W. (51) jeden
Zentimeter. Er ist seit drei Wochen sein Zuhause. Vorübergehend. Der Deutsche
sitzt hier im September 2013 mit 12 Leidensgenossen in Abschiebehaft.
Wie eine
Ratte im zugemauerten Loch. Ohne Visum, ohne Pass, ohne Geld und ohne
Perspektive. Thailand möchte Leute wie ihn loswerden. Er und die anderen
zerlumpten Gestalten sollen zurück in ihr Herkunftsland.
Ausgespuckt wie Müll.
Beinahe als Härtefall im
Deutschen TV
Eine „ganz oben“ im
Innenministerium angeordnete Aktion gegen obdachlose Ausländer läuft seit
Monaten. Im Großraum Phuket und auf Koh Samui sind im Juli und August fast 40
Personen verhaftet und festgesetzt worden. Bernd W. aus Hannover fühlte sich
auf Samui sicher, obwohl er seit eineinhalb Jahren weder einen Pass noch ein
gültiges Visum besaß. 15 Jahre hatte sich der als „Computer-Bernd“ bekannte
Aussteiger auf der Insel durchgeschlagen. Mit Gelegenheitsjobs finanzierte er
auch seine Heroinsucht.
Wie man
als Süchtiger und Illegaler auf Thailands Straßen überlebt, das hätte ihm
beinahe einen Beitrag bei RTL im deutschen Fernsehen eingebracht. Dumm nur,
dass zwei Tage vor Drehbeginn der Einsatz der Polizei erfolgte. Am
Spätnachmittag des 16. August griffen ihn Beamte der Touristenpolizei an der
Lamai-Ringstraße auf – gezielt. Das Innenministerium hatte ein hartes
Durchgreifen angeordnet.
Dass
Bernd W. zu einer ganzen Gruppe von unerwünschten Obdachlosen im Königreich
gehörte, die schon länger aktenkundig gewesen waren, konnte er da nicht wissen.
Erst nach seiner Überstellung vom Provinzgefängnis Koh Samui in die Haltezelle
der Polizeistation Bophut wurde dem 51-Jährigen klar, seine Tage in Thailand
waren gezählt. Kein Schmiergeld und keine andere Finte konnten ihn vor dem
berüchtigten „IDC“ bewahren, der letzten Station vor der Abschiebung: dem
Immigrations Detention Center in Bangkok.
Mit
Sammeltransport bis nach Bangkok
Bernd W. aus Hannover: Jahrelang hinter Gittern für
Visavergehen?
Bei
Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der Mann aus Niedersachsen bereits mit
einem Sammeltransporter in die Hauptstadt überführt worden. Während der
mehrtägigen Fahrt füllte sich der Bus des Elends mit Burmesen und anderen
westlichen Leidensgenossen. Raus aus der Zelle, rein in die Zelle. Über Surat
Thani, Ranong, Chumphon und Hua Hin quälte sich der Gefangenentross nach
Bangkok.
Ein
Zellengefährte von Bernd W. war Matthew B. (31) aus London. Dessen Schicksal
war ebenfalls klassisch für einen gestrauchelten Auswanderer. Den Pass zu spät
verlängert, kein Geld, Visum überzogen, die schwangere Thaifreundin in Lamai –
und kein Erbarmen der Behörden. „Wie Ratten im Loch sitzen wir seit einem Monat
fest“, klagte der Brite namens seiner Leidensgenossen auf Koh Samui. „Das
Schlimmste ist, dass uns keiner sagt, wie lange wir hier verrotten müssen, und
wann es endlich raus geht.“
Mit der
Verlegung nach Bangkok waren für Bernd W. und Matthew B. die Tage des Horrors
keineswegs gezählt, im Gegenteil. Ein Australier sitze beinahe sechs Jahre in
Abschiebehaft, erfuhren sie von Mitgefangenen. Dieses Schicksal drohe jedem,
dessen Angehörige im Heimatland nicht für die Kostenübernahme der Abschiebung
garantierten.
Keine Finanzhilfe von den
Botschaften
„Dass die Botschaften automatisch
die Flüge bezahlen“, ist ein haltloses Gerücht, sagt die gebürtige
Düsseldorferin Liz Luxen auf Koh Samui. Sie arbeitet seit neun Jahren als
Dolmetscherin und „Rettungssanitäter“ für in Not geratene Ausländer. Besonders
in Thailand gilt nach ihrer Erfahrung: „Ohne Moos nichts los, kein Geld, keine
Abschiebung und damit unbefristeter Verbleib im Gefängnis in Bangkok.“
Weltweit
aktive Hilfsorganisationen beklagen, dass auf diese Weise in Thailand nicht
straffällig gewordene Menschen wie Schwerstkriminelle behandelt würden. Wer
kein Geld mehr besitze, könne nicht einmal telefonieren und direkt Kontakt mit
Verwandten aufnehmen. Es sei nicht Aufgabe der Botschaften, das Geld für die
Heimreise aufzutreiben, warnt allerdings Liz Luxen. In diesem Dunstkreis drohe
den Entwurzelten jahrelanges Verschwinden hinter Gittern.
Ob Bernd W. nach 15 Jahren
Thailand zügig nach Deutschland abgeschoben werden kann, stand Mitte September
in den Sternen. Seine hochbetagte Mutter lebt von einer kargen Rente und hatte
sich noch nicht durchgerungen, ihrem gestrauchelten Sohn ein weiteres Mal zu
helfen. Etwa 1.000 Euro Kosten entscheiden so darüber, ob Illegale in Thailand
in einem total überbelegten Gefängnis vegetieren müssen oder zurück in ein
menschenwürdiges Leben kehren können.
Ein hoher Preis für Sorglosigkeit und
eine verpfuschte Existenz im einstigenTraumland.
Zu diesem Thema können sie sich folgendes Video ansehen:Ganz unten im Paradies: Immer mehr Obdachlose aus dem Westen in Thailand.
Einfach auf das Bild klicken!
Die Regierung will nicht länger tatenlos zusehen, deshalb:
Bangkok - Die Regierung erwägt laut den Plänen von Gesundheitsminister Pradit Sintavanarong von Touristen bei der Einreise nach Thailand einen Betrag von 500 Baht zu verlangen
Die Liste läßt sich endlos fortsetzen.
Ausweisung für
kanadischen Expat wegen Overstaying?
Ein kanadischer Expat hat sein Visum seit 2010 überzogen
und ist auf Phuket verhaftet worden. Eine hohe Strafe und die Abschiebung aus
Thailand stehen im Raum.
Hier nun der Kommentar eines Insiders:
Bis zum nächsten Mal. Besuchen sie mich doch wieder in meinem Paradies-Blog, danke!
Ich
habe mir diesen Bericht nun durchgelesen und er schildert drastisch was
passiert wenn …… dies entspricht auch meinen Erfahrungen mit solchen Fällen ……
bei der Deutschen Botschaft, die versucht eine Rückführung aus der
Abschiebehaft zu ermöglichen, wird ein entsprechender Antrag an das
Bundessozialamt, Berlin weiter geleitet, bei denen dann die Entscheidung liegt,
nicht bei der Botschaft (!), die sind nur Mittler der entsprechenden Anträge
und haben keinerlei Befugnis darüber zu entscheiden (!) durchschnittlicher
Dauer bis es zur Entscheidung kommt ist 6 Monate, also Minimum 6 Monate
Abschiebehaft ….. Abschreckung um eine Wiederholung zu vermeiden? Ich weiß es
nicht.
Für
mich geht es dabei nicht immer um die Frage der Schuld oder nicht Schuld, da
jeder Betroffene ein eigenes Schicksal hinter sich hat, ist die Frage nach dem
Warum besonders wichtig für mich. Es gibt wirklich Fälle, bei denen man nicht
von eigener Schuld reden kann, höchstens von Blindheit in einer Beziehung, die
dann dazu führt das man in TH vor dem nichts steht, von jetzt auf nachher (ich
meine damit nicht mich!). Ich kenne solche Fälle, die ich als Dolmetscher
begleitet habe. Man kann also dieses Thema, wie vieles andere auch, nicht
pauschal beantworten.
Auf
jeden Fall ist es für mich eine Kette von Ereignissen, die wir meist nicht
kennen. Wenn Niemand bereit ist die Kette zu unterbrechen, dann endet dies
meist sehr schlimm. Da sehe ich meinen Ansatz zu helfen, wenn es mir denn
möglich ist.
Übrigens
habe ich selbst, zusammen mit Mitarbeitern der Botschaft, Rückflüge auf eigene
Kosten organisiert und bezahlt, zumindest in Fällen, wo der Botschaft die Hände
gebunden waren, den Mitarbeitern als Privatpersonen aber nicht. Dies haben wir
gemacht, da wir alle überzeugt waren, dass diese Person, zwar durch eigene
Fehler, aber durch Ereignisse auf die er keinerlei Einfluss mehr hatte in eine
solche Situation kam.
Was
macht ihr, wenn Eure “Liebste” das Geld verschleudert hat, kein Geld für
Rückflug oder Visa mehr da ist, vielleicht noch Kinder an denen ihr hängt,
keine Personen in D. vorhanden sind (kommt sehr oft vor) die bereit sind zu
helfen und wenn dann zu guter Letzt, die “Liebste” noch Anzeige bei der
Immigration erstattet wegen Overstay, damit sie das bis auf die Haut “gerupfte Hühnchen”
nun endlich los wird, da nichts mehr zu erwarten ist? Diese Fälle gibt es
öfters als ihr Euch vorstellen könnt.
Es
gibt auch einen Sonderbau in der Abschiebehaft, in dem Abschiebehäftlinge seit
Jahren, vereinzelt über 10 Jahre, mit Kindern hausen und vegetieren müssen, da
sich ihr Land nicht um sie kümmert … es gibt eine kleine Organisation, die sich
um solche Fälle, so gut wie möglich kümmert, im Rahmen ihrer sehr begrenzten
finanziellen Möglichkeiten.
Es geht doch nichts über ein fundiertes Insider-Wissen
Interessant, kann bei Sorglosigkeit u Unachtsamkeit , Psychischen Problemen, ect schon passieren. Selbst mir :-(
AntwortenLöschenTHAILAND: HEISSE DISKUSSION UM NEUE EINREISESTEUER
AntwortenLöschenTHAILAND PLANT, VON TOURISTEN ZUKÜNFTIG 500 BAHT (CA 12 EURO/15 FRANKEN) GEBÜHR ZU VERLANGEN. ANGEBLICH SOLL DAMIT DER AUFENTHALT IM KÖNIGREICH NOCH VERBESSERT WERDEN. KOMISCH NUR, DASS DIESE PLÄNE VOM GESUNDHEITSMINISTER ANGEKÜNDIGT WURDEN.
Darüber werden viele Thailandfreunde nicht glücklich sein. Ab 2014 soll - so eine aktuelle Überlegung - eine "Touristen-Steuer" bei Ankunft erhoben werden. Das Geld solle für Projekte des Tourismus-, Gesundheits- und Aussenministeriums sowie für das Immigration Bureau verwendet werden, verkündete Gesundheitsministers Pradit Sintavanarong gegenüber Medienvertretern. Doch halt...der Gesundheitsminister? Normalerweise wäre das Tourismusministerium für ein solches Projekt zuständig. Zwischenzeitlich gehen Kritiker davon aus, dass es sich hier um eine "verdeckte Aktion" handele, um damit die obligatorische Kranken- und Unfallversicherung umzusetzen, die Gesundheitsminister Pradit bereits im August zur Diskussion auf den Tisch brachte. Thaizeit berichtete im Detail...
BRISANTES THEMA: WAS DENN NUN...?
Versicherung oder Qualitätsverbesserung? Interessanterweise wurde der Preis für das vor Monaten diskutierte "Insurance Package" für Touristen auf genau 500 Baht fixiert - die gleiche Summe also, die nun auch für die Einreisesteuer erhoben werden soll. Wie Thaizeit aus gut informierten Kreisen in Erfahrung bringen konnte, stimmten der Tourismusminister und die Royal Thai Police einstimmig für eine Umsetzung von Khun Paradits Idee.
Bevor man jetzt vorschnell urteilt, sollte man die Hintergründe kennen, um sich eine Meinung zu bilden. Die Überlegung des Gesundheitsministers kam zunächst deshalb auf, nachdem zahlreiche Urlauber wegen nicht vorhandener Krankenkasse ihre Arztrechnungen nicht bezahlen können. Die thailändischen Behörden sind nicht mehr bereit, Millionen von Baht für leichtfertige Unfälle und Krankheiten von Ausländern zu übernehmen.
NOTFÄLLE WERDEN ZUM FINANZLOCH FÜR KRANKENHÄUSER
Ob Virusinfektion, ein Motorradunfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt - die Liste der Krankheiten oder Unfälle ist lang und endet immer dann mit einem Drama, wenn der Betroffene nicht versichert ist. Vor allem in touristischen Gebieten und auf Inseln erleiden die öffentlichen Hospitäler dadurch große finanzielle Einbußen. Behandlungs- und Stationärkosten belaufen sich schnell auf zig Tausende Thai Baht, die die Angehörigen kaum oder gar nicht aus eigener Tasche bezahlen können. Völlig hilflos sind alle Parteien, wenn nach der ersten Notfallversorgung auch die Verlegung in Spezialkliniken oder gar Rücktransporte von Verstorbenen anstehen. Wie der Schweizer Tages-Anzeiger zum Thema berichtete, muss die Regierung derzeit umgerechnet rund 250 Millionen Franken pro Jahr für unbezahlte Notfallbehandlungen von Touristen aufwenden. Bei den zu erwarteten 28 Millionen Besuchern im nächsten Jahr würde die neue Gebühr rund 400 Millionen Franken in die Kassen des Staates schwemmen.
ANGRIFF AUF DIE GELDBÖRSE
Mit Sorge beobachten Hotels und Reisebüros die Entwicklung, und natürlich die Reisenden selbst. Diese empfinden die geplante Aktion als "Angriff auf die Geldbörse". Denn ganz gleich, zu welchem Zweck das "Touristengeld" am Ende eingesetzt wird und an wen die "Steuereinnahmen" letztendlich verteilt werden: sollte dies tatsächlich wahr werden, mag dem ein oder anderen das Lächeln gründlich vergehen. Immerhin bedeuten 500 Baht für ein Paar rund 25 Euro, für eine Familie mit 4 Personen rund 50 Euro.
Auf unserer Facebook-Seite können Sie sich, liebe Leser, gerne an der Diskussion beteiligen. Wir würden gerne wissen, ob Sie bereit seid, die 500 Baht zukünftig zu bezahlen, oder ob das eher abschreckt? Wir sind auf Ihr Feedback gespannt!
Von: Nathalie Gütermann