Montag, 19. September 2011

Alle Jahre wieder: Monsunzeit

 Herzlich Willkommen bei meinem Blog über mein Leben im thail. Paradies, welches für die von den Überschwemmungen Betroffenen schon eher die Vorstufe zur Hölle sein kann.
Land unter in der Markthalle
 Wie jedes Jahr, so hat auch dieses Jahr der Monsun seine Opfer gefordert. Bisher gab es 82 Tote allein in Thailand.

Schwere Monsunregenfälle haben eine dreistöckige Häuserzeile in Zentralthailand unterspült und zum Einsturz gebracht. Dabei starben am Montag vier Menschen, sagte der Gouverneur der Provinz Saraburi, rund 90 Kilometer nordöstlich von Bangkok im Lokalfernsehen.
Die Häuser- und Ladenzeile stand am Fuße eines Berges. Ungewöhnlich heftiger und tagelang anhaltender Regen unterspülte nach ersten Untersuchungen das Fundament. „Wir müssen prüfen, ob der Bauherr gegen Bestimmungen verstoßen hat“, sagte der Bürgermeister.

Der Monsun hat Nord- und Nordostthailand in diesem Jahr besonders hart getroffen. Seit Beginn der Monsun-Saison vor zwei Monaten stieg die Zahl der Unwetteropfer bis Montag auf 82. Auch ein französischer Tourist kam ums Leben. Er wurde am Samstag in der Provinz Prachinburi rund 100 Kilometer nordöstlich von Bangkok in der Nähe eines Wasserfalls vom Fahrrad gerissen und fortgespült. Mehr als eine halbe Million Menschen sind nach Angaben der Behörde für Katastrophenschutz von dem Unwetter betroffen.
Die Häuser- und Ladenzeile stand am Fuße eines Berges. Ungewöhnlich heftiger und tagelang anhaltender Regen unterspülte nach ersten Untersuchungen das Fundament. „Wir müssen prüfen, ob der Bauherr gegen Bestimmungen verstoßen hat“, sagte der Bürgermeister.

 

Der Monsun hat Nord- und Nordostthailand in diesem Jahr besonders hart getroffen. Seit Beginn der Monsun-Saison vor zwei Monaten stieg die Zahl der Unwetteropfer bis Montag auf 82. Auch ein französischer Tourist kam ums Leben. Er wurde am Samstag in der Provinz Prachinburi rund 100 Kilometer nordöstlich von Bangkok in der Nähe eines Wasserfalls vom Fahrrad gerissen und fortgespült. Mehr als eine halbe Million Menschen sind nach Angaben der Behörde für Katastrophenschutz von dem Unwetter betroffen.
Die Katastrophe ist nach Ansicht von Experten auch auf Überbauung zurückzuführen. Gegenden, die früher bei starkem Regen als Wasserauffangbecken dienten, seien in Golf- und Hotelanlagen umgewandelt worden. Kritisiert wurde auch, dass vor allem die Menschen im Nordosten des Landes nicht rechtzeitig gewarnt wurden.
In der Provinz Khon Kaen sind wir bisher noch glimpflich weggekommen. 



Zur Erinnerung: letztes Jahr spendeten wir vom Stammtisch für die Opfer der Fluten.

1 Kommentar:

  1. Das ist ganz schrecklich. Überall sind von den Überschwemmungen die Ärmsten der Armen betroffen.
    Ich drücke die Daumen, dass es bei Euch nicht ganz so schlimm wird.
    Man kann sich das hier kaum vorstellen.
    Einen guten Wochenstart wünscht Dir
    Irmi

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