Herzlich Willkommen bei meinem Blog ueber mein Leben in Thailand.
Schauen Sie sich um, und fuehlen Sie sich wohl bei meinen interessanten Schilderungen aus meinem Leben im "Land des Laechelns"!
Ich kann verstehen, dass die Einwanderungsbehörde die Anzahl der mittellosen Ausländer in Thailand einschränken möchte. Das ist einerseits eine gute Idee.
Es ist aber doch ärgerlich, wenn der Ausländer nach seinem Geldbeutel eingeteilt wird in Qualitätstourist, Qualitäts-Resident und Discountpeople. Bleibt man dabei, kann ein Vergleich aus dem Tierreich hilfreich sein: Die Qualitätstouristen sind für Thailand die Mastschweine der Güteklasse 1 und die Qualitätsresidenten die Milchkühe der Güteklasse 1.
Während über die Qualitätstouris schon genug geschrieben worden ist, sind die mittellosen Farang-Mitbürger in den Medien wenig in Erscheinung getreten.
Es wird aber dann auch keine preiswerten Englischlehrer mehr geben, die für nur hundert Baht pro Stunde Thais eine unbedingt notwendige Ausbildung bieten. Das würde auch die billigen Gästeunterkünfte reduzieren sowie das Euro-, Japo- und Ameri-Gesindel von den Strassen vertreiben. Keine biertrunkenen Ausländer mehr in den Bars oder auf der Straße. Keine Spekulanten mehr, die auch in Khon Kaen versuchen bzw. versucht haben ihre Landsleute über den Tisch zu ziehen. Und keine Käufer für billige thailändische Waren. Ich könnte noch weitere Situationen aufzählen, aber es bringt deshalb nicht mehr.
Vielleicht will Thailand nur noch die zufälligen und seltenen reichen Ausländer bekommen, die drei Tage im Land des Lächelns verbringen, hier teure Anzüge, Kameras und Besichtigungen der „Tempel und Paläste“ kaufen. Das wäre doch ein angemessener Ausgleich für die Tausende von Ausländern, die nicht mehr in dieses Land zurückkehren könnten oder dürften, wegen zu geringer Rente.
Lesen Sie hierzu auch weitere Informationen zu diesem Thema. Klicken Sie dazu auf das Bild!
Möglicherweise wurde aber auch nur Buddhas Goldene Regel vergessen, die da lautet: „Tue anderen nichts an, was man dir nicht selbst antun soll“.
Vielleicht sollten Europa und Amerika die Zahl der Thais, die in ihre Länder reisen wollen, auf die beschränken, die mehr als 500.000 US-Dollar im Jahr verdienen. Vielleicht würden die Thais dann ihre Gedankengänge verstehen - oder vielleicht auch nicht?
Wir - die Ausländer - können das nur sehen und verfolgen. Sonst können wir nichts tun, denn wir sind die Besserwisser und sollten den „Freien“ keine Vorschriften machen wollen.
Sehen Sie dazu auch den Bericht ueber Touristen "A-la-carte".
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