Lady Gaga ist in Thailand gleich zwei Mal ins Fettnäpfchen getreten.
Halbnackt mit Nationalflagge auf der Bühne hat Lady Gaga
für Aufregung bei ihrem Konzert in Thailand gesorgt. Zudem sorgte sie mit
stereotypen Aussagen für Schlagzeilen. Nun ermittelt sogar die Polizei.
- Wieder steht Lady Gaga’s
Welttournee “Born This Way” heftig in der Kritik. Diesmal lehnt sich das
Königreich Thailand gegen die Bühnenshow der 26-Jährigen auf. Vor gut drei
Wochen performte Lady Gaga im Rahmen ihrer Tournee in der thailändischen
Hauptstadt Bangkok. Üblich für Gaga sind ihre aufwändigen Shows, in denen die
Sängerin gerne provoziert. Auf der thailändischen Bühne in Bangkok, fuhr Lady
Gaga damals sexy und leicht bekleidet auf einem Motorrad und schwenkte dabei
die thailändische Flagge. Diese, wie von der Sängerin angedacht höfliche Geste,
missfiel besonders dem thailändischen Kulturministerium. Dieses sah hinter der
Geste nämlich einen schweren Missbrauch der Nationalflagge. Nach Angaben des
Kulturministerium habe Lady Gaga mit ihrem Auftritt “die Gefühle des
thailändischen Volkes verletzt.“
BangkokIhr Konzert in Bangkok vor drei Wochen
dürfte Lady Gaga in unangenehmer Erinnerung bleiben. Brachte sie zuerst einen
Teil ihrer Fangemeinde mit einer Bemerkung über gefälschte Luxusuhren gegen
sich auf, so ermittelt nun die thailändische Polizei wegen eines angeblichen
Flaggenskandals.
Anzeige
Hintergrund ist eine Beschwerde des Kulturministeriums,
das einen Missbrauch der thailändischen Fahne bei dem Auftritt sah. Lady Gaga
hatte während des Konzerts Ende Mai unter anderem im aufreizendem Kostüm auf
einem Motorrad gesessen und die thailändische Fahne wehen lassen.
Dieser Auftritt sei „unangemessen" gewesen und habe
„die Gefühle des thailändischen Volkes verletzt", erklärte das
Kulturministerium am Freitag. Zuvor hatte Lady Gaga bereits bei ihrer Ankunft
in Thailand einen Teil ihrer Fans erzürnt.
Im Internet-Kurznachrichten Twitter schrieb sie damals:
„Ich will auf den Markt gehen und mir eine gefälschte Rolex kaufen." Dies
warf für viele Thailänder ein schlechtes Licht auf ihr Land, das gleichwohl für
seine Produktfälschungen bekannt ist.
Mysteriöse Todesserie in Thailand
Nachdem in den vergangenen drei Jahren bereits acht Touristen in Thailand unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen sind, fand die Polizei nun die Leichen zweier junger Kanadierinnen. Sie starben auf seltsame Art und Weise.
Thailand-Urlauberinnen vergiftet?
Der geplante Traumurlaub
endete für zwei Schwestern aus Kanada in einer tödlichen Katastrophe. Sie
wurden tot aufgefunden, Ursache ist wahrscheinlich eine Vergiftung.
Bangkok
–
Auf
der bei deutschen Touristen beliebten thailändischen Urlaubsinsel Phi Phi sind
zwei Schwestern aus Kanada vermutlich an einer Vergiftung gestorben.
Die
20 und 26 Jahre alten Frauen wurden lokalen Medienberichten zufolge bereits am
Freitag in ihrem Hotelzimmer in der Provinz Krabi rund 800 Kilometer südlich
von Bangkok tot aufgefunden. „Da war viel Erbrochenes im Zimmer und beide
Körper wiesen ähnliche Anzeichen auf“, sagte Polizeileutnant Rat Somboon der
Zeitung „Phuket Gazette“.
„Sie
hatten Hautläsionen und es scheint, als hätten ihre Gaumen geblutet. Außerdem
waren ihre Finger und Fußnägel blau.“ Die Polizei habe Proben an Labore geschickt.
Bereits
2009 waren auf der Insel zwei Frauen aus den USA und Norwegen wohl an einer
Vergiftung gestorben. Die genaue Todesursache konnte aber nie geklärt werden.
Im Januar letzten Jahres starben in der Stadt Chiang Mai, rund 650 Kilometer
nördlich von Bangkok, vier Touristen.
Die
Ursache konnte trotz monatelanger Untersuchungen nicht eindeutig geklärt
werden. In drei der Fälle schien es aber am wahrscheinlichsten, dass Pestizide
zum Tod geführt haben.
18.06.2012
In Thailand
Fußballwetten führen ins Gefängnis
Fußballwetten sind in Thailand verboten, erfreuen sich aber trotzdem größter
Beliebtheit. (© EPA)
Auch außerhalb Europas wird die Euro 2012
fieberhaft verfolgt, sind doch Stars wie Cristiano Ronaldo, Wayne Rooney und
Arjen Robben in allen Teilen der Welt beliebt. Das Fußballfieber wird vielerorts
durch fleißiges Wetten noch um ein paar Grad erhöht. So auch in Thailand, obwohl
Sportwetten dort mit Gefängnisaufenthalten bestraft werden.Das scheint die wetteifrigen Thailänder allerdings wenig zu stören. Laut einem Bericht der Bangkoker Polizei wurden seit Beginn der Europameisterschaft Anfang Juni allein in der Hauptstadt beinahe 500 Personen wegen dem illegalen Spielvergnügen festgenommen. Unter den Verhafteten befinden sich 13 Buchmacher, der Rest davon sind einfache Wetter.
Da sich die Wettszene aufgrund ihrer Illegalität zum größten Teil im Untergrund
abspielen wird, darf davon ausgegangen werden, dass die Dunkelziffer derer, die
Wetten anbieten und plazieren, um ein Vielfaches höher ausfällt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen