Dienstag, 16. September 2014

Ja, geht's noch?


Herzlich Willkommen bei einer neuen Story aus dem "Land des Laechelns".
Ich moechte ja nicht als Nestbeschmutzer gelten, aber was sich da in dieser Woche ein Deutscher hier in Thailand geleistet hat und damit einen immensen Schaden fuer alle zukuenftig in Not geratenen Deutschen angerichtet hat, bringt mich regelrecht auf die besagte Palme.

Für eine Welle der Empörung bei Einheimischen und Ausländern sorgt aktuell die Nachricht, dass ein obdachloser Deutscher, der vergangene Woche nahe der Khao San Road in Bangkok von der Touristenpolizei aufgegriffen wurde und Unterstützung vom Deutschen Hilfsverein Thailand (DHV) erhielt, das erbettelte Geld gutgläubiger Passanten mit vollen Händen im Nachtleben Pattayas ausgeben soll.

Mittelloser Deutscher bettelte nahe der Khao San Road

BANGKOK: Die Touristenpolizei und der Deutsche Hilfsverein Thailand (DHV) haben nahe der Khao San Road einen deutschen Bettler mit extrem geschwollenen Beinen aufgegriffen, nachdem Fotos über den Mann auf sozialen Netzwerken verbreitet wurden.
DHV-Vorsitzender Chumphol Thiangtham informierte am Samstag die Medien, dass Benjamin H. inzwischen in einem Gästehaus untergebracht wurde. Bereits zuvor hatte der DHV dem mittellosen Mann Hilfe angeboten, die dieser jedoch verweigert hatte. Erst nachdem der Fall in sozialen Netzwerken große Aufmerksamkeit erfuhr und Beamte der Touristenpolizei den DHV erneut kontaktierten, nahm der Mann die Hilfe an. Benjamin H. reiste am 2. September mit einem One-Way-Flugticket der China Eastern Airlines nach Thailand ein. Er sagte aus, dass ihm sein Reisepass, Geld und alle weiteren Dokumente und Wertgegenstände geklaut wurden.


Bei seinen geschwollenen Beinen soll es sich um einen Geburtsfehler handeln. Die sogenannte Elefantenkrankheit, oder Elephantiasis, ist ein Syndrom, welches durch eine Störung in den Lymphgefäßen verursacht wird. Durch mangelnden Lymphabfluss bzw. Stau in den Lymphgefäßen schwellen vereinzelte Körperteile, in der Regel die Beine, extrem an. Schmerzen habe der Mann nach eigener Aussage keine.

Am Montag wird er zur deutschen Botschaft gebracht, wo seine Identität geklärt werden soll, um ihn einen neuen Reisepass ausstellen zu können. (Foto: The Nation)

Soweit so gut
Die Öffentlichkeit war erleichtert, dass der mittellose Farang-Bettler, mit dem geschwollenen Bein, den man zuletzt auf den Straßen von Bangkok gesehen hat, auf dem Weg zurueck in seine Heimat war. 
Originalton: Dies zu wissen, ist einfach gut tut - waaay Ordnung.
Tage danach wurde festgestellt, dass B. in seinem Hotelzimmer schlief, während seine Botschaft schon einen neuen Pass und ein Ticket nach Hause fuer den 29-jährigen Deutschen bereit hielt.
Aber er nutzte das erbettelte Geld von ca 50.000 Baht um eine super Zeit in Pattaya in den Bars zu verbringen.


Es war Freitag, als nun Fotos im Internet zu sehen waren, und die Touristenpolizei ihn in Pattaya in einem Hotel aufstoeberte. 

Der Deutsche Hilfsverein Thailand, eine Organisation, die Bundesbürgern hilft, hatte Geld bezahlt zur Ueberbrueckung und ihn gebeten in einem Hotel in Bangkok zu bleiben, bis sie ihn in der Botschaft uebergeben kann, nach einem Bericht der Thailand Police Story.
Er düpiere die ganze Nation", sagte der nationale Polizeichef.

Holse wurde gestern festgenommen zur Befragung von der Pattaya Polizei.
Von den erbettelten 50.000 Baht hatte er noch 7.000 Baht bei sich.
In einem neuen Bericht wird er in Pattaya in Bars und
 mit Ladys gesehen wurde.

THAILAND: Für eine Welle der Empörung bei Einheimischen und Ausländern sorgt aktuell die Nachricht, dass ein obdachloser Deutscher, der vergangene Woche nahe der Khao San Road in Bangkok von der Touristenpolizei aufgegriffen wurde und Unterstützung vom Deutschen Hilfsverein Thailand (DHV) erhielt, das erbettelte Geld gutgläubiger Passanten mit vollen Händen im Nachtleben Pattayas ausgeben soll.
Benjamin H. gab an, dass ihm sein Reisepass und sein Geld geklaut wurden. Der DHV organisierte daraufhin auf Ersuchen der Touristenpolizei ein Zimmer in einem Gästehaus für den mittellosen Deutschen, die deutsche Botschaft bemühte sich um die Ausstellung eines neuen Reisepasses und um ein Rückflugticket. 
Nach Hause wollte Benjamin H.,  der aufgrund einer Störung in den Lymphgefäßen ein extrem geschwollenes Bein hat, anscheinend nicht. 
Anstatt am Montag die deutsche Botschaft aufzusuchen, türmte der Mann nach Pattaya, wo er Thailand Police Story folgend die geschnorrten 50.000 Baht in den Ladybars der Touristenmetropole ausgegeben haben soll. 
Anwohner posteten Fotos auf sozialen Netzwerken, auf denen Benjamin H. zu sehen ist, wie er jetzt auf den Straßen Pattayas um Geld bettelt und sich in den Unterhaltungsetablissements der Touristenmetropole vergnügt. 
Die Polizei nahm ihn kurze Zeit fest, ließ ihn jedoch wieder gehen, da gegen ihn kein Straftatbestand vorliegt. 
Beim Verhör soll er sich zudem über die „Blödheit der Thailänder“ lustig gemacht haben, ihm Geld gegeben zu haben. (Foto: Facebook)

Ob er jetzt abgeschoben wird???

1 Kommentar:

  1. nur doof das er die 50.000 nie erhalten hb wie soll ich auch 43.000 baht inerhalb von 48stunden ausgeben? schöne grüße von bettler aus Thailand aber war auch in dänemark in den news (: vor ein paar tagen

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