Hier in Thailand und speziell in Khon Kaen gibt es noch die Fahrradrikschas wie sie früher in Asien überall anzutreffen waren.
Aus Wikipedia Folgendes:
Rikschas (von jap. 人力車, jinrikisha, dt.
„Menschenkraftwagen“) sind kleine, zweirädrige von
einem Menschen gezogene Gefährte zur
Personenbeförderung (sog. Laufrikschas).
„Menschenkraftwagen“) sind kleine, zweirädrige von
einem Menschen gezogene Gefährte zur
Personenbeförderung (sog. Laufrikschas).
In der letzten Zeit werden Rikschas gebaut, die mit
einem Fahrrad angetrieben werden.
Diese Gefährte heißen Fahrradrikscha (auch:
Fahrradtaxi).
Traditionell werden Rikschas in Asien genutzt,
Fahrradrikschas gibt es aber auch in Europa.
einem Fahrrad angetrieben werden.
Diese Gefährte heißen Fahrradrikscha (auch:
Fahrradtaxi).
Traditionell werden Rikschas in Asien genutzt,
Fahrradrikschas gibt es aber auch in Europa.
In Indien und vielen
anderen süd- und südostasiatischen Länder finden
sich sogenannte Motor- oder
Autorikschas, dabei handelt es sich um Trikes, die
entweder mit einem Zweitakt- oder einem
Dieselmotor betrieben werden.
anderen süd- und südostasiatischen Länder finden
sich sogenannte Motor- oder
Autorikschas, dabei handelt es sich um Trikes, die
entweder mit einem Zweitakt- oder einem
Dieselmotor betrieben werden.
Die handgezogenen Rikschas sind fast alle aus dem
Dr. Charly auf einem Fahrradrikscha vor dem Seven
Eleven Laden, in Khon Kaen gegenüber der Eric´s Bar.
Eleven Laden, in Khon Kaen gegenüber der Eric´s Bar.
Auch die unmotorisierten Fahrradrikschas könnten
bald abgelöst werden.
Nach Ansicht vieler Politiker sei die Arbeit der
Rikscha-Wallahs unmenschlich und nicht zeitgemäß.
Pers. Anmerkung: Es ist schon ein komisches Gefühl,
wenn man gemütlich in dieser Rikscha sitzt und ein
Opa strampelt sich da für ein paar Baht bis kurz vor
dem Herzinfarkt für einen ab.
Noch schlimmer war es in Hongkong, wenn der Opa
zu Fuß vor dir herläuft um dich von einem Ort zum
andern zu transportieren. Junge Leute heute in Asien
tun sich das nicht mehr an.
Sie wollen den motorisierten Verkehr nach
westlichem Vorbild fördern und verhängen
Fahrverbote für die Rikscha-Wallahs.
bald abgelöst werden.
Nach Ansicht vieler Politiker sei die Arbeit der
Rikscha-Wallahs unmenschlich und nicht zeitgemäß.
Pers. Anmerkung: Es ist schon ein komisches Gefühl,
wenn man gemütlich in dieser Rikscha sitzt und ein
Opa strampelt sich da für ein paar Baht bis kurz vor
dem Herzinfarkt für einen ab.
Noch schlimmer war es in Hongkong, wenn der Opa
zu Fuß vor dir herläuft um dich von einem Ort zum
andern zu transportieren. Junge Leute heute in Asien
tun sich das nicht mehr an.
Sie wollen den motorisierten Verkehr nach
westlichem Vorbild fördern und verhängen
Fahrverbote für die Rikscha-Wallahs.
Geschichte
Die Rikscha ist eine Erfindung aus Japan.
Egon Erwin Kisch beschreibt die Entstehung der
Rikscha in seinem Buch China
geheim folgendermaßen
Egon Erwin Kisch beschreibt die Entstehung der
Rikscha in seinem Buch China
geheim folgendermaßen
„Die Jinrikscha kommt aus Japan, wenn auch ihr Erfinder ein Europäer war. Der Mann, der als erster den Einfall hatte, einem Handwagen einen Stuhl aufzusetzen und diesen Fahrstuhl als öffentliches Verkehrsmittel zu verwenden, war der anglikanische Geistliche Reverend M. B. Bailey, o Segnungen des Westens und der Kirche. Das geschah Anfang der siebziger Jahre [1870er] in Tokio.“
„Ein Franzose namens Ménard eilte nach China, nach Schanghai, um eine Konzession für den Rikschaverkehr zu erlangen. Aber die Stadträte der amerikanischen und englischen (später internationalen) sowie der französischen Gemeinde wußten, daß Ersetzung von Tier oder Maschine durch Menschenkraft hierzulande das sicherste Geschäft ist, und dachten gar nicht daran, dem flinken Importeur ein so einträgliches Monopol zu schenken. Sie beschlossen, gegen ansehnliche Steuern zwanzig Lizenzen für je zwanzig Rikschas auszugeben.“
„Monsieur Ménard hätte über den Umstand, eine dieser Lizenzen zu bekommen, recht froh sein können, wenn, ja wenn er Geld genug gehabt hätte, die zwanzigKarren herstellen zu lassen. Er hatte es nicht, und so mußte er sich mit zwölfen begnügen. Das mißfiel den beiden Stadtverwaltungen, sie wollten jede Lizenz im Interesse ihrer Steuerkasse zwanzigfach ausgenützt sehen. Am 31. März 1875 entzogen sie ihm die Lizenz, ihm dem Pionier der Rikschas, die noch heute, im Zeitalter von Taxi, Privatauto, Autobus, Motorrad und Straßenbahn, der Französischen Konzession jährlich 267966 Tael und dem International Settlement 337030 Tael einbringen!“
Die Erfindung war ursprünglich für Europäer in Tokio
gedacht, die die engen japanischen Sänften nicht
benutzen konnten.
gedacht, die die engen japanischen Sänften nicht
benutzen konnten.
Hier bei uns in Khon Kaen City sind die Fahrradrikschas
oder auch Samlors, wie sie von den Thais wegen den drei
Rädern liebevoll genannt werden, immer noch im Stadtbild
zu sehen.
Viele pflegen ihre Fahrzeuge mit viel Liebe, denn es ist ihre
einzige Lebensgrundlage. Wenn diese wegfällt, dann
haben sie kein Einkommen mehr um sich und ihre Familie
zu ernähren. Sie haben nichts Anderes gelernt und zum Teil
schon von ihrem Vater übernommen.
Deshalb meine Bitte, wenn ihr in Thailand oder egal in
einem anderen Land in Asien Urlaub macht, gönnt euch
doch mal eine Fahrt mit diesen muskelbetriebenen
Traditionsrikschas.
Ihr erfüllt damit einen guten Zweck und helft auch mit, daß
eure Kinder und Enkelkinder sie bei ihren Urlauben in Asien
noch auf den Straßen bewundern können.
oder auch Samlors, wie sie von den Thais wegen den drei
Rädern liebevoll genannt werden, immer noch im Stadtbild
zu sehen.
Viele pflegen ihre Fahrzeuge mit viel Liebe, denn es ist ihre
einzige Lebensgrundlage. Wenn diese wegfällt, dann
haben sie kein Einkommen mehr um sich und ihre Familie
zu ernähren. Sie haben nichts Anderes gelernt und zum Teil
schon von ihrem Vater übernommen.
Deshalb meine Bitte, wenn ihr in Thailand oder egal in
einem anderen Land in Asien Urlaub macht, gönnt euch
doch mal eine Fahrt mit diesen muskelbetriebenen
Traditionsrikschas.
Ihr erfüllt damit einen guten Zweck und helft auch mit, daß
eure Kinder und Enkelkinder sie bei ihren Urlauben in Asien
noch auf den Straßen bewundern können.
Teilweise sieht man auch diese Motorbike-Rikschas, eine
motorisierte Form der ursprünglichen Fahrradrikschas..
wöchentlichen Trip nach Khon Kaen, sieht man am
Busbahnhof nur diese Motoradrikschas.
Anscheinend haben sie noch immer ihr Einkommen
damit, sonst wären es nicht so viele, denke ich mir.
Hier rufen die Thais auch nur "Samlor", wenn sie
deren Dienste in Anspruch nehmen wollen.
Diese Arten von Fortbewegungsmittel werden aber immer
mehr verdrängt durch die motorisierten Tuk Tuks oder
auch wieder "Samlors" wegen den drei Rädern genannt.
Selbst bei Demonstrationen wie auf dem obigen Bild kommen die Fahrradrikschas zum Einsatz.mehr verdrängt durch die motorisierten Tuk Tuks oder
auch wieder "Samlors" wegen den drei Rädern genannt.
Khon Kaen Rundreise mit einem privaten Tuk Tuk. FIT FOR FUN
Hier noch ein Foto von weiteren Transportmitteln in unserem beliebten Khon Kaen City.
Danke für den aufschlussreichen Post.
AntwortenLöschenWieder etwas gelernt.
Einen schönen Resttag wünscht dir
Irmi